Berlin Großes Journalisten-Treffen im Berliner „Meistersaal“: Gemeinsam mit Prominenten wie ZDF-Moderator Claus Kleber und Talkmasterin Sandra Maischberger feierte die Branche die Vergabe des „Deutschen Reporterpreises 2016“. Gespannt auf das Urteil der Jury warteten auch Karsten Krogmann und Timo Ebbers von der NWZ, die mit Kollegen von „Süddeutscher Zeitung“, „Spiegel“ und „Welt“ in der Kategorie „Webreportage“ nominiert waren. Aufs Treppchen schaffte es ihre NWZ -Reportage „Beluga – Spuren eines Untergangs“ über den Ex-Reeder Niels Stolberg leider nicht: Der Preis ging an „Ackerbunt“, eine von der Heinrich-Böll-Stiftung geförderte Reportage über ein Landwirtschaftsprojekt in Peru, fantasievoll erzählt mit den modernsten Mitteln der Multimediakunst.
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Aber Krogmann und Ebbers waren sich einig: Der „Ackerbunt“-Sieg war verdient – und allein wegen der leidenschaftlichen Laudatio von Schauspieler Ulrich Matthes („Der Untergang“), der eine lange, glühende Liebeserklärung an den Journalismus abgab, hatte sich ihre Reise nach Berlin gelohnt.