WILDESHAUSEN Kleiner Köder – großer Fisch: Johannes Oltmann ist beim Anangeln des Fischereivereins Wildeshausen am Maifeiertag der große Fang gelungen.
Ein mehr als neun Pfund schwerer Schuppenkarpfen schnappte sich den mit Maden beköderten Haken in der Unteren Hunte im Bereich Wiekau. Rund eine halbe Stunde musste der erfahrene Petrijünger bangen, bis er den stattlichen Fisch in den Kescher bugsiert hatte.
Aber auch die übrigen 65 Petrijünger durften sich über viele Fische freuen. Neben Weißfischen wie Brassen und Rotaugen bissen einige Forellen und eine fast drei Pfund schwere Schleie.
„Das spricht für die große Artenvielfalt in der Hunte“, zog auch Vereinschef Alfred Finke ein positives Fazit. Geangelt wurde diesmal in der Hunte von der Heemstraßen-Brücke bis zum Aue-Einlauf sowie in den angrenzenden Teichen.
Über einen besonders guten Fang freuten sich außerdem Philipp Pfänder, Roger Knoblauch, Tobias Siemer, Rolf Biener und Markus Kellmann.
Ein Großteil der Fische wurde gleich im anschließenden Fischfiletier- und Räucherworkshop zu schmackhaften Fischfrikadellen weiterverarbeitet. Die sollen Pfingstsonntag beim Handwerkertag der Gilde wieder „unters Volk" gebracht werden.
Für die Wildeshauser Angler geht es am Sonnabend, 21. Juni, mit dem Nachtangeln weiter. Treffen ist um 19 Uhr am Fischerheim.
Mehr Infos unter www.fv-wildeshausen.de.vu