Wildeshausen Das Jugendparlament (Jupa) in Wildeshausen wagt einen Neuanfang. Dazu trafen sich Stefan Eitner, Anna-Lina Klatt, Johanna Albers, Lena Massow, Matthias Kluck, Sebastian Klein, Morten Wiesner, Julia Dürlamm, Johanna Janßen und Chris Bode im Jugendzentrum Jott-Zett. Dazu konnte Vorstandsmitglied Matthias Kluck den neuen Bürgermeister Jens Kuraschinksi begrüßen.
Themen dieser ersten Jupa-Sitzung nach langer Zeit waren künftige Projekte, die Teilnahme an Gremien in Wildeshausen und die Zusammenarbeit mit der Stadt. Am Ende verspürten alle Beteiligten nach Aussagen von Kluck eine Art Aufbruchstimmung, um der Jugend in der Kreisstadt wieder mehr Gehör zu verschaffen.
Als Projekte wollten die jungen Leute den Grillplatz am Stockenkamp in Angriff nehmen, Projekttage in der Realschule zu Thema Integration und Migration, ein „Konzert gegen Rechts“. Auch das Thema Fußball von Menschen mit und ohne Handicap soll wieder aufgegriffen werden.
Der Bürgermeister äußerte sich zufrieden über das Treffen mit dem Jugendparlament. „Das war ein tolles Gespräch“, sagte Kuraschinski. „Der Dialog ist in Gang gekommen.“ Das Jugendparlament müsse sich Gedanken machen, wie die Zusammenarbeit mit der Stadt in Zukunft aussehen soll. Kuraschinski regte an, dass das Jugendparlament sich in den Fraktionen das Rates vorstellen soll.
Das nächste Treffen des Jugendparlamentes findet am Mittwoch, 26. November, um 18 Uhr im Jugendzentrum statt. Dazu sind alle Jugendlichen eingeladen.