Sandfeld Für den Bürgerverein „Rund um Sandfeld“ war 2012 ein denkwürdiges Jahr: aus dem Sandfelder Feuerwehrhaus wurde das Sandfelder Bürgerhaus und mit erheblicher Eigenleistung gelang es den Vereinsmitgliedern, die frühere Fahrzeughalle umzubauen und in das Bürgerhaus zu integrieren. Das alles wäre so nicht gelungen, hätte Vereinsmitglied Heiko Wöhler nicht unermüdlich für den Umbau gekämpft und mit Zähigkeit alle bürokratischen und finanziellen Hürden genommen.
„Wir können uns mit dem Berliner Flughafen, der Elbphilharmonie und Stuttgart 21 gut messen“, betonte Wöhler am Freitagabend auf der Jahreshauptversammlung, „was hier an Umbauarbeiten getätigt wurde, ist bezahlt“. Insgesamt über 80 000 Euro hat der Bürgerverein in den Umbau investiert. Für die noch ausstehende Leader-Projekt-Fördersumme von 9000 Euro aus den drei Gemeinden Elsfleth, Brake und Ovelgönne hatte Wöhler nur einen ironischen Kommentar übrig: „Wenn Rohrdommel und Schlammspreizer höhere Priorität als Bürgerprojekte und Kindertagesstätten genießen, muss man sich wohl damit abfinden.“
Der Verein dankte Heiko Wöhler für sein Engagement mit einem Präsentkorb. Auch die Leiterin der Seniorengruppe, Anne-Grete Schröder, und Hauswart Udo Becker wurden für ihre Tätigkeit mit einem Präsentkorb ausgezeichnet. Eine Urkunde ging an Jürgen Zech für 25-jährige Mitgliedschaft.
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In der Vorstandsriege bleibt alles wie gehabt: einstimmig wurden Klaus Schweers (1. Vorsitzender), Horst Menger (2. Vorsitzender), Michael Vogt (3. Vorsitzender), Dörthe Böning (Kassenwartin), Regine Schneider (Schriftführerin), Heiko Wöhler (Bürgervereinsbeauftragter), Anne-Grete Schröder und Lisa Timpe (Seniorenbetreuerinnen) und Udo Becker (Hausmeister) wiedergewählt. Am 17. August will der Verein sein Bürgerhaus mit einer Feier einweihen. Diskussionsbedarf besteht noch zum Plan, ab Mai das Bürgerhaus an jedem 2. Sonntag zum Frühschoppen zu öffnen.