Brake Die Raiffeisenbank Wesermarsch-Süd sei 24 Stunden am Tag zu erreichen. Ermöglicht werde das durch eine Online-Filiale, einem Service-Center der Volksbanken und Raiffeisenbanken, die es nach den Worten von Christiane Thürlings seit September gebe. Einen persönlichen Ansprechpartner gebe es für Kunden in der Zeit von 6 bis 22 Uhr online.

Diese Ausführungen anlässlich der Vorlage des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2018 der Raiffeisenbank Wesermarsch-Süd verdeutlichen, dass die Bank auch im Internet präsent ist. „Die ältere Generation hat aufgerüstet. Sie trägt mittlerweile auch die Bank in der Tasche“, sagte Vorstandsmitglied Christiane Thürlings. Der Anteil der Online-Banking-Nutzer in Deutschland ist laut Vorstandsmitglied Gerd Borchardt von 26 Prozent im Jahr 2003 auf 50 Prozent im Jahr 2018 angestiegen. Der Boom im Bargeld sei vorbei, sagte er.

Bei der Vertreterversammlung am Dienstagabend im Gast- und Eventhaus Großenmeer wurden die Aufsichtsratsmitglieder Ingrid Thormählen, Sven Hansen und Marco Vowinkel in ihren Ämtern bestätigt. Christiane Thürlings teilte mit, dass rund 21 500 Euro Reinertrag für 2018 an acht Vereine und Organisationen aus der Region verteilt würden. Das Geld stamme aus dem Gewinnsparen. Ein Teil des Spieleinsatzes fließt in gemeinnützige Projekte in der Region, der Rest werde gespart. Und die Sparer können bei der Verlosung gewinnen. Der Standortwechsel in Berne sei abgeschlossen. Das Beratungszentrum sei in die Alte Molkerei umgezogen. Im Eingangsbereich des Edeka-Marktes gegenüber würde zurzeit eine Selbstbedienungszone mit Geldautomat und Kontoauszugsdrucker entstehen.