Lemwerder Die Kandidatenliste für die Wahl zum Gemeinderat hat die SPD Lemwerder auf der Jahreshauptversammlung am Sonnabend in der Ernst-Rodiek-Halle bestimmt (die NWZ berichtete). Ebenfalls festgelegt wurde bei diesem Treffen die Kandidatenliste für den Kreistag, der wie der Gemeinderat am Sonntag, 11. September, neu bestimmt wird.
Die SPD Lemwerder schickt für den Kreistag Meinrad-M. Rohde, Heinz Feja, Harald Helling und Ewald Helmerichs ins Rennen.
Zu Wahlkreisdelegierten (und Ersatzmitgliedern) wurden darüber hinaus Karin Baxmann, Hans-Joachim Beckmann, Heinz Feja, Uwe Heinen, Harald Helling, Ewald Helmerichs, Ingeborg Kwiske, Günter Naujoks, Werner Niemeyer, Meinrad Rohde sowie Andreas von Lübken und Jan Olof von Lübken vorgeschlagen.
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Mitgliederehrung
Während einige langjährige Mitglieder des SPD-Ortsvereins im Laufe des Nachmittags persönlich geehrt wurden, wird diese Auszeichnung bei Mitgliedern, die verhindert waren, nachgeholt. Geehrt werden für 40-jährige Mitgliedschaft Klaus Pohl, Hans Bley und Ursel Beckmann, für 30-jährige Mitgliedschaft Joachim Wienzek, Brigitte Müller, Jürgen Manal, Ortrud Kudszus sowie Volker Karstaedt, für 25-jährige Mitgliedschaft Harald Helling und Sabine Gillerke, für 20-jährige Mitgliedschaft Uwe Dänekas und für zehnjährige Mitgliedschaft Ingrid Zahradka-Friese.
Auf NWZ -Nachfrage präzisierte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Meinrad-M. Rohde am Montag seine Aussage, dass in Sachen geplanter Spielplatz auf dem alten Bahndammgelände oftmals falsch berichtet werde. Dies habe er so nicht gesagt, erklärte Rohde. Ihn störte lediglich, dass im Zusammenhang mit der Gestaltung des gesamten Areals häufig nur über den Spielplatz gesprochen werde, für den Arne Lorenz einen überzeugenden Entwurf vorlegt hat.
In ihrem Grußwort ging die SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann auf die aktuelle Flüchtlingssituation und die Diskussion zur B212 neu ein. „Wir im Land Niedersachsen engagieren uns intensiv, die Flüchtlinge ordentlich unterzubringen, zu versorgen und ihnen Perspektiven zu geben“, sagte Logemann. Benötigt würden nun „die notwendigen Regelungen und Unterstützungen durch den Bund“.
Als „wesentlichen Bestandteil zur Infrastruktur in der Wesermarsch“ bezeichnete die Abgeordnete die 212 neu bis zum Anschluss an den Wesertunnel auf Bremer Gebiet.
Wesentliche Bauprojekte
Bürgermeisterin Regina Neuke als Gast führte aus, dass die Gemeinde trotz der Einnahmerückgänge auf einem guten Weg sei, die notwendigen und erforderlichen Investitionen zu tätigen. „Nach einer Phase des Planens sind wir nun in einer Phase der Realisierung. Kindergartenneubau, Abschluss der Renovierung der Ernst Rodiek Halle und Dachsanierung der kleine Halle sind die wesentlichen Bauprojekte des Jahres 2016“, erklärte Neuke.