Wesermarsch Der Titelkampf in der 2. Fußball-Kreisklasse der Wesermarsch bleibt spannend. Am Freitag hatte der TuS Elsfleth mit einem 3:0-Heimsieg gegen die SG Burhave/Stollhamm kurzfristig die Tabellenführung übernommen. Aber am Sonntag schlug die SG Großenmeer/Bardenfleth zurück: Sie gewann beim TuS Elsfleth II mit 2:0 und führt das Klassement wieder mit drei Punkten Vorsprung vor Elsfleth an.
„Das war zwar ein hartes Stück Arbeit“, meinte Großenmeers Trainer Tilo Ziegert. Die Elsflether Zweite habe kompakt gestanden, sich aber keine Chancen herausgespielt. „Wir waren besser, obwohl wir lange in Unterzahl gespielt haben“, meinte Ziegert. Für die Gelb-Rote Karte für Malte Heinemann (50.) brachte er dennoch kein Verständnis auf. „Er ist mit seinem Gegenspieler zusammengelaufen. Dafür gab es Gelb. Unglaublich.“
Die Elsflether Erste hatte sich am Freitagabend an defensivstarken Burhavern in einer chancenarmen ersten Halbzeit die Zähne ausgebissen. „Das war ein Geduldspiel“, sagte TuS-Vorstand Hergen Speckels. Der Führungstreffer der Gastgeber unmittelbar nach dem Wechsel war der Dosenöffner. „Danach mussten die Burhaver aufmachen. Aber sie haben nicht einmal auf unser Tor geschossen.“ Der TuS nutzte die sich bietenden Lücken und gewann am Ende verdient.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Derweil tat sich die zweite Mannschaft der Spielvereinigung Berne beim 5:2-Heimsieg gegen das punktlose Schlusslicht SC Ovelgönne II unerwartet schwer. „Wir haben 70 Minuten lang katastrophal gespielt“, schimpfte Trainer Torsten Bruns. „Meine Mannschaft hat sich so präsentiert wie in den vergangenen 14 Tagen beim Training. Das war gar nichts. So macht das keinen Spaß“, sagte er. Für die Gäste hatte er ein dickes Lob übrig. „Die Ovelgönner haben gekämpft und waren wach. Wenn sie nicht in der 70. Minute verletzungsbedingt einen Abwehrspieler verloren hätten, hätten wir das Spiel verloren.“