Wesermarsch Die Bezirksliga-Basketballer des SV Nordenham haben am Wochenende einen souveränen Heimsieg gefeiert. Sie bezwangen Schlusslicht SV Ofenerdiek II mit 68:43. Dagegen kassierte der SV Brake eine Auswärtsschlappe: Die Kreisstädter verloren gegen den Oldenburger TV V sang- und klanglos mit 52:82.
Oldenburger TB V - SV Brake 82:52 (54:21). Die routinierten Oldenburg punkteten von Beginn mit Leichtigkeit und einer hohen Trefferquote. Die Braker waren in der Verteidigung ratlos. Auch offensiv fielen ihnen nichts ein: Im zweiten Viertel machten sie gerade einmal acht Punkte. Oldenburg führte zur Pause mit 54:21. Brakes Spieler Lars Menkens brachte es auf den Punkt. „Die erste Halbzeit war wieder einmal sehr schlecht und peinlich.“
Zwar war die Partie entschieden. Aber die Braker zeigten immerhin eine Leistungssteigerung. Sie gewannen die zweite Halbzeit mit 31:28. Doch Menkens weiß, was die Stunde geschlagen hat: Um nicht doch noch auf einem Abstiegsplatz oder Relegationsplatz zu landen, müssten in den nächsten Spielen gegen die direkten Konkurrenten Wilhelmshaven und Hude Siege her, fordert er.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
SVB: Lukas Block (6), Björn Heeren, Jan Menkens (8/2), Lars Menkens (13), Johannes Müller (2), Tim Renken (6), Hannes Schmele (15), Jürgen Wienken (2).
SV Nordenham - SV Ofenerdiek 68:43 II (32:26). Nordenham tat sich gegen das sieglose Schlusslicht ohne Lars Beckereit und Tim Ganzert im ersten Viertel schwer. Die Mannschaft von Spielertrainer Ramon Reuter führte in der Sporthalle Mitte nach dem ersten Viertel sogar mit 17:16. Aber dann besannen sich die Nordenhamer auf ihre Defensivqualitäten. Im zweiten Durchgang ließen sie nur noch neun Punkte zu. Zudem hatten sie ihren Offensiv-Rhythmus gefunden. Zur Pause führten sie mit 32:26. Und nach dem Wechsel zogen die Nordenhamer die Daumenschrauben in der Verteidigung noch weiter an. Allen voran Jarrik Janßen verteidigte phänomenal. Ofenerdieks Offensive verzweifelte und machte im dritten Viertel nur noch vier Punkte. Vor dem Schlussviertel führte der SVN mit 51:30. Damit war die Partie gelaufen.
Die Nordenhamer ließen die Zügel im letzten Abschnitt zwar ein kleines bisschen lockerer. Dennoch feierten sie einen ungefährdeten Sieg. Bemerkenswert: Die Verantwortung in der Nordenhamer Offensive lag bei drei Spielern: der erst 17-jährige – und fast schon unverzichtbare – Jonathan Gang, Jan Kampen und Daniel Pabel machten 53 der 68 Nordenhamer Punkte.
SVN: Jonathan Gang (20), Jarrick Janßen, Jan Kampen (14), Tim Köpke (7), Daniel Pabel (19), Jens Steppat (4), Marcus Werner (4).