Nordenham Klarer Sieg trotz eines mühsamen Starts: Die Handballerinnen der HSG Blexer TB/SV Nordenham haben am Sonntag mit 32:25 beim DSC Oldenburg gewonnen und damit Platz zwei in der Regionsoberliga verteidigt. Damit sind sie für das Topspiel in zwei Wochen gegen den Tabellendritten VfL Rastede gerüstet.
Regionsoberliga: DSC Oldenburg - HSG Blexer TB/SV Nordenham 25:32. Es dauerte zehn Minuten, ehe die HSG richtig in Schwung kam. Ein 4:4-Unentschieden verwandelte sie in eine 9:5-Führung (13.). Die bessere Spielanlage der Nordenhamerinnen setzte sich allmählich durch. Zur Pause führten sie mit 16:10.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
In der zweiten Hälfte kämpfte der DSC. Aber die HSG wahrte ihren Vorsprung (20:16, 25:21). In der Schlussphase nutzte sie ihre Möglichkeiten außerdem eiskalt. Alke Böschen und Celine Bohlken machten alles klar. Die HSG hatte mit einer guten Chancenverwertung und Nervenstärke bei den Siebenmetern überzeugt.
HSG: Svea Pargmann – Louisa Plump (8), Janine Matschei (7/4), Astrid Eilers (5), Liska Stuhrmann (5/2), Celine Bohlken (2), Carinne Bauer (1), Alke Böschen (1), Natalie Harries (1), Sabrina Flügger (1), Judith Reins (1), Isabelle Wolle, Cathleen Henzel, Natascha Okorn
Regionsliga: TSV Großenkneten - HSG Blexer TB/SV Nordenham 24:27. Zunächst stotterte der HSG-Motor (4:7/12.). Aber die Nordenhamer stellten sich bald auf die Großenkneter Spielweise ein. Tomke Arens glich aus (7:7/15.).
Anschließend war das Spiel ausgeglichen. Die HSG warf sich bald eine Führung heraus (10:8), die bis zur Pause hielt (14:12).
Nach dem Seitenwechsel hielt die HSG die Gastgeber auf Distanz (19:15/40.). Mehr noch: Sie baute ihren Vorsprung sogar aus (25:18/50.). Damit war das Spiel gelaufen. Großenkneten konnte nur noch Ergebniskosmetik betreiben.
Ein höherer HSG-Sieg wäre möglich gewesen, doch die Wurfausbeute der Nordenhamer ließ an diesem Wochenende zu wünschen übrig. Fünf vergebene Siebenmeter sprechen für sich. Die HSG bleibt Tabellenfünfter.
HSG: Sean Lotz – Tomke Arens (10), Tim Werning (5), Alec Bohlken (3), Rene Strahlmann (3), Finn Lankenau (2), Kevin Hünnekens (1), Torin Larisch (1), Jonas Schröder (1), Joel Palm (1), Nils Brüning