Nordenham Die Regionsoberliga-Handballerinnen der HSG Blexer TB/SV Nordenham haben sich am Samstag gut erholt gezeigt von der hohen Niederlage zuletzt gegen TS Hoykenkamp. Sie gewannen das Heimspiel gegen den SV Eintracht Wiefelstede mit 34:20, obwohl Trainer Bernd Voskamp unter anderem auf Janine Matschei und Liska Stuhrmann hatte verzichten müssen. Damit verteidigten die Nordenhamerinnen Platz zwei.
Regionsoberliga: HSG Blexer TB/SV Nordenham - SVE Wiefelstede 34:20(17:11). Die Gäste erwischten den besseren Beginn. Nach zehn Minuten lagen sie mit 6:4 vorne. Danach hatten sich die Nordenhamerinnen auf ihre neue Aufstellung besser eingestellt. Die HSG zog vom 7:6 (12.) bis auf 11:7 (17.) davon. Bis zur Halbzeit baute sie den Vorsprung bis auf 17:11 aus.
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Nach der Pause gaben die Nordenhamerinnen Gas. In der 35. Minute war eine Vorentscheidung gefallen. Die HSG führte mit 20:11. Wiefelstede kam durch drei Tore von Kira Decker zwar bis auf 14:20 heran, doch dann waren die Gastgeberinnen am Zuge. In der 52. Minute war der Vorsprung auf 28:18 angewachsen. Wiefelstede gab auf.
Am kommenden Sonntag muss die HSG bei DSC Oldenburg antreten, ein Gegner, der sich mit aller Macht gegen den Abstieg stemmt.
HSG: Seva Pargmann – Louisa Plump (9/3), Celine Bohlken (8), Asrid Eilers (5), Natalie Harries (4), Judith Reins (3), Sabrina Flügger (2), Katharina Onken (1), Alke Böschen (1), Lira Harzmann (1), Cathleen Henzel.
Regionsliga: HSG Blexer TB/SV Nordenham - TS Hoykenkamp II 20:24. Gegen den Tabellenführer wäre mehr drin gewesen. Allein fünf Siebenmeterwürfe vergab die HSG. Zudem schloss sie viele Angriffe überhastet ab.
In der ersten Halbzeit lagen die Gäste meist knapp vorne. Der HSG gelang es nicht, die schnell spielenden Gäste in Schach zu halten. In der Abwehr agierte sie oft zu zaghaft. Nach dem 4:4 in der 17. Minute setzten sich die Gäste bis zum Halbzeitpfiff auf 12:9 ab.
Nach der Pause erzielte die HSG vier Tore in Folge. Sie lag in der 37. Minute erstmals vorne (13:12). Die Partie war ausgeglichen. Aber die Nordenhamer ließen zu viele Chancen aus. Zwölf Minuten vor Schluss stand es remis (18:18). Anschließend litten die Nordenhamer an einer Ladehemmung. Der Tabellenführer nutzte das aus. In den letzten Minuten ließ die HSG den Kampfgeist vermissen.
HSG: Jens Freese, Sean Lotz – Tomke Arens (3), Alec Bohlken (3), Tim Werning (3), Rene Strahlmann (3), Mark Töllner (2), Joel Palm (2), Kevin Hünnekens (1), Sven Beyer (1), Jonas Schröder (1), Nils Brüning (1), Torin Larisch, Sven Freese.