Nordenham Die Kreisliga-Fußballer des SR Esenshamm wollen am Sonntag ihren Aufstiegsplatz mit einem Sieg gegen das Tabellen-Schlusslicht aus Voslapp festigen. Andere Vorzeichen haben die Partien der anderen beiden Nordenhamer Teams. Sowohl der ESV als auch der FCN kämpfen auswärts um wertvolle Punkte im Abstiegskampf.
SG SW Oldenburg – ESV Nordenham (Sonntag, 14 Uhr). ESV-Trainer Thorsten Rohde hat zuletzt einen Aufwärtstrend bei seinem Team erkannt. Zwar holte sein Team aus den Spielen gegen Sande (2:4) und dem FCN (2:2) nur einen Punkt. Aber die Leistung habe gestimmt. „Wie in den vorigen beiden Spielen müssen wir uns wieder als Mannschaft präsentieren“, sagte er in Hinblick auf das Duell mit dem Tabellen-Zehnten. Zuvor hätten ihn diverse Randerscheinungen wie gegenseitiges Anmeckern auf dem Platz nicht gefallen. „Es geht nur um Fußball. Um nichts anderes“, fordert er ein respektvolles Miteinander.
Um erfolgreich in die Zielgerade des Kalenderjahres 2018 einzubiegen, kann er fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen.
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FC RW Sande – 1. FC Nordenham (Sonntag, 14 Uhr). Au Backe: Nicht nur, dass es der FCN-Gegner in sich hat, Trainer Mario Heinecke hat auch noch akute Aufstellungsprobleme. Jan-Luca Hedemann, Daniel Krecker, Jendrick Heinecke, Daniel Bremer, Nico Ölrichs und Keno Bruns fallen definitiv aus, Erhan Dilbaz, Tilman Bischoff und Safin Hamijou sind zudem angeschlagen. „Unter diesen Voraussetzungen wird es ganz schwer für uns. Einen Matchplan habe ich noch nicht entwickelt. Ich muss erst sehen, wer am Sonntag überhaupt dabei sein wird“, sagt Heinecke.
Doch er lässt sich nicht unterkriegen. „Sande kocht auch nur mit Wasser. Und egal, was für eine Elf dann bei uns auf dem Platz stehen wird: Die muss man auch erst einmal schlagen.“ Respekt ist aber durchaus vorhanden. „Sande hat eine eingespielte Mannschaft und eine tolle Offensive“, sagt Heinecke.
SR Esenshamm – STV Wilhelmshaven (Sonntag, 15 Uhr). In Esenshamm geschehen derzeit seltsame Dinge: Es kann im November auf dem eigenen Sportplatz gespielt werden. Das gab es in den vergangenen Jahren höchst selten. Nicht nur deshalb blickt Obmann Siegfried Adamietz der Partie gegen den Letzten optimistisch entgegen. „Wir haben uns eine gute Position erarbeitet, und die wollen wir mit einem Sieg auch behalten“, sagt er.
Das 0:0 am vorigen Wochenende in Bad Zwischenahn hatte zwar die Tabellenführung gekostet. Aber der Vorsprung auf den Dritten aus Sande beträgt immer noch stattliche acht Punkte. Ein Fragezeichen steht hinter den Einsätzen von Marcel Weber, Marvin Schunke und Tobias Schindler. Dafür ist Hasan Gündogar wieder an Bord.