Moorriem Der Schützenbund Wesermarsch und der Schützenkreis Delmenhorst und Umgebung haben sich wieder einmal nichts geschenkt. Im diesjährigen Kreisvergleichsschießen der Herren auf dem Schießstand in Moorriem feierten die Wesermärschler einen 49-Ringe-Sieg. Sie erreichten insgesamt 6643 Ringe, das Team aus Delmenhorst und Umgebung kam auf 6594 Ringe.
Der Vergleichswettkampf wird in drei Schießdisziplinen durchgeführt: 40 Schuss Luftgewehr (stehend Freihand), 30 Schuss Luftgewehr-Auflage und 40 Schuss Luftpistole. Bei einem Kreisvergleichsschießen starten die Kreise mit ihren besten Schützen. So fielen auch dieses Mal die Endergebnisse in den Einzeldisziplinen sehr hoch aus.
Eine Mannschaft im Kreisvergleichswettbewerb besteht aus sechs (Luftpistole, Luftgewehr) beziehungsweise acht Teilnehmern (Luftgewehr-Auflage), die alle zusammen für das Endergebnis in ihrer jeweiligen Disziplin punkten. Normalerweise besteht eine Mannschaft, die bei Wettkämpfen antritt, aus drei Schützen.
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Starke Teamleistung
In der Luftpistolen-Mannschaft der Wesermarsch fehlte in diesem Jahr Kreissportleiter Volker Kächele vom Schützenverein Reitland. Er ist bekannt als guter Pistolenschütze bei den Kreismeisterschaften. Dennoch überzeugte das Team. Carsten Daniezik (355), Michael Schau (350) und Stefan Hüstede (347) als beste Einzelschützen fuhren alleine schon 2068 Ringe ein.
In der Disziplin Luftgewehr-Auflage konnte in diesem Jahr Helmut Ramke wieder das Top-Ergebnis von 300 Ringen erreichen, dicht gefolgt von Gerold Diers und Hergen Heinemann mit jeweils 299 Ringen. In dieser Disziplin holte die Wesermarsch 2379 Ringe.
Gute Form
Die Luftgewehr-Freihand-Schützen waren in diesem Jahr ebenfalls in großer Form. Andreas Böning erreichte sagenhafte 374 Ringe, Christian Pieper erzielte 370 Ringe. „Die habe ich bis jetzt nur ein- oder zweimal im Training erreicht, aber auf einen Wettkampf noch nie“, sagte Pieper nach seinem Auftritt.
Mannschaftsleiter Olaf Buhlrich erreichte bei seinem ersten Einsatz seit Übernahme des Amtes von Gerold Diers weitere 369 Ringe. Insgesamt kam das Luftgewehr-Team auf 2197 Ringe, und so konnte die Wesermarsch mal wieder jubeln.