JADERBERG Im Vorfeld hatte es wegen des Herpes- Pferde-Virus mit Fällen im Landkreis Friesland manche Diskussion um die Ausrichtung des Turniers des Jader Reitclubs gegeben. Um größtmögliche Sicherheit zu bieten, entschloss sich der Reitclub zu weiteren, nicht vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen. So gab es keinen fremder Zugang zu den Stellplätzen der Pferde im Stall und eigene Wassertränken für jedes Pferd. Die Siegerehrung fand ohne die Pferde statt, um Ansteckungsgefahr zu vermeiden. Dafür konnte man einen lustigen „Ausgalopp“ der Reiter bei der anschließenden Ehrenrunde in Augenschein nehmen.
Die Nennungen der Vorjahre wurde aus dem genannten Grund nicht erreicht. Dieses Turnier zeichnete sich besonders durch die Vielfältigkeit in den einzelnen Klassen ab. So werden neben den Dressur- und Springprüfungen bis hinauf zur Klasse M auch Wettbewerbe für die Kinder mit deren Ponys angeboten. Im Abschlussgespräch zeigte sich der Vorstand um den Vorsitzenden Clemens Nietfeld, der Zweiten Vorsitzenden Anke Nethke und Geschäftsführerin Brigitte Dietrich, sowie Ute Kuhlmann zufrieden. Erwähnt wurde das ein großes Organisations- und Helferteam hinter diesem Turnier steht.
25 verschiedene Klassen standen an den zwei Tagen bei bestem Reiterwetter auf dem Platz und in der Halle an. Etliche Besucher und Reiter hatten ein dickes Lob für den Veranstalter parat.
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In der ranghöchsten M-Klasse setzte sich Gerd Wehlau vom RV Rodenkirchen mit „Lagero“ im Springen, vor Udo Paradies (RFV Hooksiel) und Ann-Kathrin Döring (RV Ovelgönne) durch. Hier ging es spannend zu, denn nach dem Umlauf wiesen gleich sieben Teilnehmer Null Fehler auf und die Zeitnahme gab den Ausschlag über die Platzierungen.
Die M-Dressur gewann Julia Jupe (RV Höven) mit „Notre Dame“. Auf den Plätzen folgten Sandra Torhorst (TG Weser-West) und Bettina Schulte-Übermühlen (RV Vreschen-Bokel).
Der Veranstalter Jader Reitclub konnte sich über den Mannschaftssieg im Springreiten der Klasse A freuen. Dafür gab es für Lena Schünemann, Eric Kabernagel, Doreen Portius und Eike Bewerungen als Ehrenpreis ein nagelneues Hindernis, passend zur Fußball-WM in den Farben Schwarz, Rot und Gold.