Holtange /Wesermarsch Die erhoffte Revanche für die Pokalpleite in 2018 haben die Landesliga-Boßelerinnen aus Schweinebrück verpasst. Im Halbfinale des Landespokals der Frauen zogen die favorisierten Friesländerinnen am Sonntag erneut gegen den heimstarken Kreisligisten Holtange knapp mit 0:1 den Kürzeren und schieden aus dem Wettbewerb aus. Das Finale gegen Waddens wird am kommenden Sonntag, 12, Juli, ab 13 Uhr auf der Finalstrecke in Bekhausen ausgetragen.
Trotz des Klassenunterschiedes entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. „Beide Mannschaften haben sehr gute Würfe gezeigt“, analysierte die Holtangerin Kirsten Meyer-Oltmer. „Wir sind wahnsinnig stolz, dass wir jetzt zum zweiten Mal im Landespokalfinale dabei sein können.“
Die Schweinebrücker Mannschaftsführerin Astrid Hinrichs bilanzierte: „Das war sehr knapp und sehr spannend auf der tollen neuen Strecke in Holtange.“ Das Kantenglück habe auch eine Rolle gespielt. „Davon hatten die Holtangerinnen etwas mehr. Sie haben sich mächtig ins Zeug gelegt und letztendlich das bessere Ende für sich behalten“, sagte sie. „Das ist der Pokalwettbewerb mit seinen Überraschungen. Vier gegen vier ist eben etwas anderes als Acht gegen acht wie im Punktspiel.“
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Im Landespokal der Frauen kommt es am nächsten Sonntag nun erstmals zu einem reinen Kreisliga-Duell. Holtange hatte sich in der Punktspielsaison knapp mit 1:0 gegen den Kreisliga-Meister Waddens durchgesetzt.