Elsfleth „Nach dem Spiel habe ich noch mit mir gehadert, ob es ein Punktgewinn oder -verlust war. Ich habe mich aber für einen Gewinn entschieden“, kommentierte Trainer Marcus Nitkowski das 28:28 -Unentschieden der Landesklassen-Handballer des Elsfleth TB II am Samstag in der Elsflether Stadthalle gegen TSG Hatten-Sandkrug II.
Die Gastgeber kamen besser ins Spiel und konnten bis zur 12. Minute eine 10:5-Führung herausspielen. Dieser Fünf-Tore-Vorsprung schmolz aber langsam dahin. Es dauerte jedoch bis zur 37. Minute, dass die Gäste erstmals den Ausgleich erzielen konnten. Danach wog die Führung hin und her, wobei die TSG-Mannschaft in der 48. Minute sogar mit zwei Treffern in Front ging.
Zu offensiv
Dass es für den Aufsteiger ETB nicht zum dritten Saisonsieg reichte, machte Marcus Nitkowski an zwei entscheidenden, aber verlorenen Duellen aus. Im Gegensatz zu ihren Gegenübern hätten die ETB-Torhüter Benjamin Müller und Matthias Wagenaar nicht ihren besten Tag erwischt. Zudem sei auf den Außenpositionen oft zu offensiv verteidigt worden, wodurch man sich leichte Gegentreffer einheimste
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Ein Lob zollte der ETB-Coach Kreisläufer Bennet Heimann, der ein sehr gutes Spiel gemacht habe. Er war gemeinsam mit Robert Mohr mit jeweilssieben Treffen auch der erfolgreichste Torschütze des Gastgebers. Auf der anderen Seite traf der TSG-Torschütze vom Dienst, Alexander Unnerstall, gleich zwölfmal, wobei er alle sechs Siebenmeter gegen den ETB verwandelte.
Spiel hat Spaß gemacht
Ein Handicap für die Elsflether war das Ausscheiden von Bastian Rambau ab der 33. Minute aufgrund einer Disziplinarstrafe. „Insgesamt hat das Spiel gegen die junge Mannschaft aus Hatten-Sandkrug Spaß gemacht. Mit der Punkteteilung können beide Teams wohl gut leben“, so Marcus Nitkowski.
ETB: Benjamin Müller und Matthias Wagenaar im Tor; Jannes Böck, Justus Pille (4 Tore), Lasse Pape (3/davon 1 Siebenmeter), Lukas Redeker (1), Robert Mohr (7), Dominik Padlo, Bastian Rambau (4), Bennet Heinemann (7), Sören Horstmann, Florian Voelkers (1) und Kevin Schroeter (1).
TSG: Erik Stubbermann, Hendrik Poppe (2), Jan Fischer (7), Max Noah Hermes, Silas Linnemann, Finn Brandt, Sören Peters, Simon Idel, Henk Braun, Till Stührenberg (1), Luca Marcel Heyen (3), Marcel Balster, Alexander Unnerstall (12/6) und Lars Kampmann.
Spielstationen: 6:2 (7. Minute), 11:6 (13.), 14:11 (21.), 17:15 (Halbzeit), 19:18 (36.), 22:23 (45.), 27:26 (55.) 28:28 (59.).