Abbehausen Vor dem Auswärtsspiel am Sonntag gegen die DJK Schlichthorst (13 Uhr) dreht sich bei den Oberliga-Fußballerinnen des TSV Abbehausen alles um das Thema Selbstvertrauen. „Meine Spielerinnen wissen, dass sie Fußballspielen können“, sagt Trainer Daniel Behrens. „Aber dass wir fünf Pflichtspielniederlagen in Folge kassiert haben, steckt schon in den Köpfen fest“, sagt der Trainer. Am Sonntag wolle sich seine Elf das Selbstvertrauen wiederholen.
Die Abbehauserinnen möchten die Heimreise aber nicht bloß mit einem positiven Gefühl antreten. „Wenn man auf die Tabelle guckt, wird klar, dass wir punkten müssen“, sagt Behrens. Und das werde sein Team auch versuchen – „egal wie“.
Die Abbehauserinnen belegen mit acht Punkten aus elf Spielen Rang elf – und damit den ersten Abstiegsplatz. Schlichthorst ist Zehnter mit elf Punkten aus neun Spielen. Beide Teams haben Offensivprobleme: Der TSV hat erst 13, die DJK 15 Tore geschossen. Großer Unterschied zwischen den Teams: Schlichthorst stellt eine ordentliche Abwehr mit nur 21 Gegentoren, während der TSV schon 36 Gegentreffer kassiert hat. Aber mit nur einem Sieg aus drei Spielen ist Schlichthorst das zweitschlechteste Heimteam. Soviel zur Statistik. „Schlichthorst ist gut gestartet“, sagt Behrens. Unter anderem gewann die DJK beim TSV mit 5:0. Dann fiel Schlichthorst in ein Leistungsloch. Mit zwei Unentschieden in Folge hat sie sich zuletzt formverbessert gezeigt.
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Mit welcher Taktik Behrens seine Elf ins Spiel schicken wird, steht noch nicht endgültig fest, weil der TSV Personalprobleme hat. Aber es gibt eine Tendenz: „Für ein erfolgreiches Umschaltspiel fehlen uns vorne die schnellen Spielerinnen“, sagt Behrens. „Deshalb werden wir wohl mitspielen müssen und auf Fehler des Gegners warten.“
Beim 0:4 zuletzt im Pokal gegen den VfL Jesteburg zeigte der TSV gute Ansätze. Behrens schaut kritisch zurück. „Wir waren nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut. Jesteburg war an diesem Tag eine Klasse besser. Aber wir haben uns gegen die Niederlage gestemmt und nie aufgegeben.“