STOLLHAMM Der zweite Spieltag der Klootpunktrunde brachte eine Reihe erfreulicher Ergebnisse. In der Klasse Männer I übertraf allerdings keiner die 60-Meter-Grenze
Dorffeststimmung herrschte in Stollhamm am zweiten Spieltag der Klootpunktrunde. 115 Mitglieder hatte das Team um Rolf Blumenberg zusammen getrommelt. Dass so viele „über die Matte gingen“, war selbst für die Organisatoren überraschend. Belohnt wurden alle durch ein stimmungsvolles Gemeinschaftserlebnis. Grillwurst und Getränke, die angeboten wurden, trugen dazu bei. Beendet wurde der Tag in Stollhamm durch Siegerehrungen. Aktive, die an der Klootpunktrunde 50, 100 oder noch häufiger teilgenommen haben, erhielten eine Urkunde. Eine ganz besondere Ehrung wurde durch den Vorsitzenden des Landesverbandes Oldenburg, Johann Hasselhorst, und den Kreisvorsitzenden Karl-Heinz Husmann vorgenommen. 200 Mal – also fast jedes Mal in 30 Jahren Klootpunktrunde – hat sich der Vorsitzende des TV Stollhamm, Meinert Cornelius, daran beteiligt. Die Anwesenden sprachen ihm dafür Dank und Anerkennung aus.
Die Beteiligung in Stollhamm war der wesentliche Faktor, dass die Teilnehmerzahl auf 302 sprang. Aber sie hätte noch höher sein können, wenn Esenshamm es geschafft hätte, seine Ergebnisse rechtzeitig zu melden. So bleibt trotz des schönen Ergebnisses ein kleiner Wermutstropfen.
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Sportlich fällt auf, dass an diesem Tag mit guten Bedingungen sehr viele ihre persönliche Bestleistung verbessern konnten. Inka Haase (Stollhamm 45,50 m) zeigte bei den Frauen, dass sie zu den Besten im Lande gehört. Genauso Ann-Marlien Basshusen (Seefeld 44,00 m, weibliche Jugend B) und Lena Mühlan (Blexen 29,30 m, weibliche Jugend C). Kerstin Jachens (Stollhamm 38,80 m, weibliche Jugend A) kommt diesem Ziel näher. Die jungen Mädchen hielten sich am zweiten Tag mit ihrer Beteiligung im Vergleich zu den Jungen zurück. So wurde beim Nachwuchs mit insgesamt 98 Teilnehmern die magische Zahl 100 nur knapp verfehlt.
In den männlichen Altersklassen zeigte Björn Helmerichs (Waddens 65,10 m, Junioren) sein Können. Klaus Stoffers (Waddens, Männer II), Günter Göttler (Blexen, Männer III) und Walter Vollmerding (Tettens, Männer IV) beherrschten ihre Altersklassen mit soliden Leistungen. Negativ war allerdings, dass kein Werfer der Altersklasse Männer I die 60-Meter-Marke überbot. In der männlichen Jugend warf Martin Stoffers (Waddens, männliche Jugend A) erstmals über 50 Meter, die Jöran Lohse (Schweewarden, männliche Jugend B) mit 49,90 m nur knapp verfehlte. Zu beachten ist auch der große Abstand, mit dem Björn Stolle (Schweewarden, männliche Jugend C) seine Altersklasse anführt – 8,60 m Vorsprung vor den Zweiten.
Nachdem die Klootpunktrunde läuft, erhofft sich Feldobmann Ernst-Ulrich Rach einen weiteren Zuwachs an aktiven Teilnehmern in den Vereinen. Die Klootpunktrunde hat in ihrem 30. Jahr zu einem Höhenflug angesetzt, der zurzeit noch Passiven beflügeln sollte. Der dritte Spieltag ist heute, ab 17 Uhr sowie um 16 Uhr (in Waddens) und 16.30 Uhr (in Seefeld). In Tossens wird am Mittwoch, 6. Juni, ab 17 Uhr geworfen.