Waddens Ob ein großer Lottogewinn Segen oder Fluch ist, darüber lässt sich vortrefflich streiten. Willi und seinem Kumpel Georg bereiten die Millionen auf jeden Fall erstmal eine Menge Scherereien. Was auch damit zusammenhängen dürfte, dass sie ihren Frauen den Gewinn zu verschweigen versuchen.
„Nix Geld, nix Liebe“ heißt der plattdeutsche Schwank in drei Akten, den die Theatergruppe Waddens im Saal der Gaststätte Butjenter auf die Bühne bringt. Bis zur Premiere ist es zwar noch eine ganze Weile hin – sie ist für den 2. Februar geplant. Doch es sind bereits jetzt Karten erhältlich, die sich für den einen oder anderen Theaterfreunde vielleicht als Weihnachtsgeschenk anbieten. Die Karten und weitere Infos gibt es im Butjenter (Telefon 04733/1634).
Willis Familie hat alle Hände voll damit zu tun, sich auf ein Theaterstück vorzubereiten. Das ist es ja wohl kein Problem, einen Lotto-Gewinn unterm Deckel zu halten. Sollte man meinen. Doch weit gefehlt. Willi und Georg flunkern ihren Frauen vor, den Lottoschein gar nicht abgegeben zu haben. Damit reiten sie sich nur noch tiefer rein. Und die Lage wird nicht besser, als der Bürgermeister Wind von dem Lottogewinn kriegt und in dem Jackpot eine gute Möglichkeit sieht, die angeknacksten Finanzen der Gemeinde aufzumöbeln. Wie Willi und Georg sich aus der Sache herauswinden, erfahren Theaterfans ab Freitag, 2. Februar. Weitere Abendvorstellungen soll es am 9., 16. und 23. Februar geben – wer mag, kann vorher an einem Buffet-Essen teilnehmen.
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Theaterkaffee gibt es an zwei Sonntagen, nämlich am 4. und 11. Februar. Zum Theaterfrühstück laden die Waddenser für zwei weitere Sonntage ein – am 18. Februar und am 25. Februar.
In den Rollen der Lottogewinner Willi und Georg zu sehen sind Otto Neckritz und Harald Düser. Weitere Mitwirkende des Stückes sind Heike Antons als Willis Frau Ruth, Björn Schlemmer als ihr Sohn Gerd, Bernd Bunjes als Opa Rudi und Elke Böker als Oma Rosa, Simone Riesebieter als Willis ungeliebte Schwägerin Hedwig, Monika Hattermann als Georgs Frau Julia, Olaf Keiser als Bürgermeister sowie Ulla Schneider in der Rolle der russischen Wellnessexpertin Tamara.
Ulla Schneider ist auch die Regisseurin des Stücks. Beim Inszenieren wird sie unterstützt von Hans-Georg Schröder, der zudem für das Bühnenbild zuständig ist. Topusterin ist Waltraud Dierks. Um die Maske kümmern sich Angela Petz und Ina Bruns.