Eckwarden Die Mitglieder der Eckwarder Theatergruppe De Wattspöker sind im Premierenfieber. An diesem Dienstag, 20. März, hebt sich im Eckwarder Hof um 20 Uhr zum ersten Mal der Vorhang für „De Wunnderdokter“. So die plattdeutsche Komödie, mit der die Eckwarder ihrem Publikum ein Rezept zum Lachen ausstellen wollen.
Und darum geht es in dem Dreiakter aus der Feder von von Georg Tiemeyer: Weil ein aufstrebender Luftkurort einen Wunderdoktor nicht brauchen kann, verbietet Bürgermeister Philipp Musenbrink mit Unterstützung seines opportunistischen Gemeinderats, dem alten Jan Vosskämper, weiterhin seine Hausmittel zu verkaufen. Diese und andere Gemeinheiten nimmt Jan Vosskämper jedoch lächelnd und mit Gelassenheit hin.
Nach einiger Zeit fördert der Wunderdoktor schließlich Aufzeichnungen zutage, die dem Amt und Ansehen des Gemeindeoberhaupts und einiger Mitglieder des Gemeinderates sehr schaden könnten. Und so ändert der Bürgermeister plötzlich sein Verhalten. In dem kleinen Ort Grummelshagen geht es nun hoch her, und vor der rustikalen Gaststätte „Zur dicken Eiche“ fliegen am Ende die Fetzen. Wie die Sache ausgeht, wird an dieser Stelle natürlich nicht vertraten.
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Fest steht: Die Zuschauer dürfen gespannt darauf sein, was es mit den Aufzeichnungen des Wunderdoktors auf sich hat und ob der alte Jan seine Hausmittelchen weiter verkaufen darf. Nach der Premiere an diesem Dienstag tritt der „Wunnerdoktor“ noch zwei weitere Male im Saal des Eckwarder Hofs auf: Bei einer Abendvorstellung und bei einer Nachmittagsvorstellung mit Kaffee und Kuchen (siehe Infokasten).