NORDENHAM In einem Punkt waren sich die Nordenhamer einig: Das Stadtfest war wieder eine gelungene Veranstaltung. Auch dem Organisationsteam wurde ein gutes Zeugnis ausgestellt. An drei Tagen wurde in der Innenstadt wieder angestoßen, gefeiert und getanzt. Viele nutzten das Stadtfest auch, um wieder einmal nach Nordenham zu kommen und sich mit alten Freunden und Bekannten zu treffen.
Barbara Lotz gefielen vor allem die vielen Stände mit Getränken, Pizza, Bratwurst und sonstigen Leckereien. „Die sind wirklich gut, es gibt eine große Auswahl, und die Bedienungen sind freundlich“, sagt die 64-Jährige. Freuen würde sich die Nordenhamerin, wenn die Live-Musik am Sonnabend früher beginnen und sich das Stadtfest über die gesamte Fußgängerzone erstrecken würde: „Der ganze nördliche und südliche Teil sind leider fast leer, den Platz könnte man vielleicht noch besser ausnutzen.“
Cornelia Brüggemann besuchte das Stadtfest am Freitag mit Freunden und am Sonntag mit ihrer Tochter Elodie. „Mir hat die Musik am Freitag sehr gefallen, Golden Erection waren wieder klasse.“ Außerdem lobte die 35-Jährige das freundliche Miteinander auf dem Stadtfest. Für den Kindertag am Sonntag hat sie einen Verbesserungsvorschlag: Direkt vor der Bühne von Volker Rosin seien sehr viele Scherben gewesen: „Die sollten vorher noch weggeräumt werden, damit sich die Kinder nicht verletzen.“ Tochter Elodie war von dem Sänger begeistert: „Der war gut.“ Außerdem verbrachte die Sechsjährige viel Zeit beim Entenangeln.
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Seine Getränkebude hatte Hans-Georg Büsing auf dem Marktplatz aufgebaut. „Ich komme jetzt seit neun Jahren hierher und es ist immer wieder gut. Das Organisationsteam macht einen super Job.“ Auch mit der Besucherzahl war der Bremerhavener zufrieden: „Es hat sich gelohnt, auch am Sonntag war durch den Kindertag nochmal ganz gut was los.“
Bernhard Röper genoss am Sonnabendabend mit Freunden das gute Wetter auf dem Stadtfest und lauschte der Live-Musik: „Die Musik ist immer klasse, vor allem finde ich es gut, dass dieses Jahr wieder lokale Bands die Abende bestreiten.“ Den Breakdancer hätte sich der 35-Jährige zentraler gewünscht: „Das Fahrgeschäft lag etwas abseits vom Rest.“
Für Karin Kutschke ist das Stadtfest vor allem Gelegenheit, alte Bekannte wiederzutreffen. „Das hat schon Tradition, dass ich jedes Jahr hier herkomme“, sagt die gebürtige Nordenhamerin, die jetzt in Oldenburg lebt. „Hier trifft man einfach viele Bekannte und Freunde.“ Auch lobte die 35-Jährige die Vielfalt der Musik: „Da ist für jeden etwas dabei.“
Da konnte Tobias Kundi nicht ganz zustimmen: „Ich hätte es schön gefunden, wenn auch noch eine Hip-Hop-Kombo oder Ähnliches aufgetreten wäre“, sagte der Nordenhamer. So hielt sich der 18-Jährige vor allem bei den DJs am Peterleeplatz auf. Insgesamt stellte er dem Stadtfest aber ein gutes Zeugnis aus: „Es sind viele Leute da, und es macht viel Spaß, hier zu sein.“