Rodenkirchen Beim Silvesterball auf Heidemanns Tanzboden in Reitland lernten sie sich kennen. Das war 1962. Am 6. März 1965 gaben sie einander in der Seefelder Kirche das Jawort. Und an diesem Freitag feiern Anni und Hans Helmut Bucken ihre goldene Hochzeit. Beide verbringen ihren Lebensabend in der Einrichtung Betreutes Wohnen im Wohn- und Pflegezentrum Am Friesenhof.
Anni Bucken erblickte am 21. Juli 1945 in Augustgroden das Licht der Welt, dort wuchs sie als Jüngste mit acht Geschwistern auf. Als junges Mädchen war sie in verschiedenen Haushalten tätig, zuletzt in der Bäckerei Wieting. Die Wiege des Ehemanns stand in Havendorfersande, dort wurde er am 30. Oktober 1941 geboren und lebte später mit fünf Geschwistern in Kötermoor. In Neustadt erlernte er den Beruf des Zimmermannes und arbeitete von 1959 bis 1967 bei Adena in Nordenham. Später fuhr Hans Helmut Bucken für die Genossenschaft in Seefeld und für Botterbloom den Milchwagen, bevor er bis zum Rentenbeginn als Busfahrer und Betreuer beim CVJM-Sozialwerk Wesermarsch tätig war.
Bis 2012 wohnte das Ehepaar Bucken in Kleinensiel und zog dann in seine Wohnung Am Friesenhof. In Kleinensiel bewirtschafteten sie eine kleine Nebenerwerbslandwirtschaft und widmeten sich ihrem großem Hobby: der Kaninchenzucht. Auch Anni Bucken arbeitete beim CVJM, und zwar von 1987 bis 2000 als Betreuerin in der Einrichtung Rodenkircherwurp.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Im Lauf der Jahre wurden drei Töchter und ein Sohn geboren. Die fünf Enkelkinder sind heute der ganze Stolz von Anni und Hans Helmut Bucken. Das Ehepaar ist Mitglied im Kaninchenzüchterverein Ovelgönne, eine stattliche Anzahl von Preispokalen ziert das Wohnzimmer. Mitglied sind die beiden auch im Sozialverband Esenshamm, im Bürgerverein Strohausen und im Förderverein Lebensbrücke Rodenkirchen.