Warfleth Auch wenn die Gemeinde in diesem Jahr finanziell besonders klamm aufgestellt ist – insgesamt fünf Millionen Euro werden in Berne in die Feuerwehr investiert. Deutlich mehr als die Hälfte davon fließen in den Wehrbereich der Warflether Feuerwehr, sagte Fachbereichsleiter Michael Heibült von der Gemeindeverwaltung auf der Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus.
6Einsätze: 2019 sei damit ein ruhiges Jahr für die Feuerwehrleute der Ortswehr Warfleth gewesen, sagte Ortsbrandmeister Ulf Drogi.
30Aktive verzeichnete die Ortswehr zum Jahresende. Fünf Neuzugängen wurden in den vergangenen zwölf Monaten verzeichnet.
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35,8Jahre beträgt der Altersdurchschnitt der aktiven Einsatzkräfte. Er ist damit um fast drei Jahre gesunken.
40Jahre ist Löschmeister Michael Köhler jetzt aktiv. Er wurde dafür genauso ausgezeichnet wie Brandmeister Manfred Brust, der allerdings die Glückwünsche an diesem Abend nicht persönlich entgegennehmen konnte.
25 Jahre hält Hauptlöschmeister Tobias Schrön seiner Ortswehr die Treue. Auch er wurde dafür ausgezeichnet.
3Kameraden wurden befördert: Kjeld Ansgar Hinz zum Hauptfeuerwehrmann, der stellvertretende Ortsbrandmeister Jens Tychsen zum Hauptlöschmeister und Ortsbrandmeister Ulf Drogi zum Oberbrandmeister.
8Feuerwehrleute wurden ins Ortskommando gewählt: Knut Hinz und Tobias Schrön (Gruppenführer), Sabine Garbade und Laura Belitz (Jugendwarte), Tobias Schrön (Atemschutzgerätewart), Christian Schröder (Sicherheitswart), Kjeld Ansgar Hinz (Funkwart) und Heinz Onken (Schriftwart). Besonders dankte der Ortsbrandmeister den Fachwarten, die im vergangenen Jahr viel Zeit aufgebracht hätten, um in der Fahrzeughalle Ausrüstungsgegenstände zu warten, zu pflegen, zu optimieren oder zu reparieren. Ein Lob sprach Ulf Drogi zudem den Gruppenführern und besonders seinem Stellvertreter Jens Tychsen aus für deren Flexibilität und Bereitschaft, zuweilen auch kurzfristig noch weitere Aufgaben zu übernehmen.
3Aktive bilden den Festausschuss: Dominik Nährig, Kaja Lukas und Janina Kroll.
Michael Heibült kritisierte den rücksichtslosen Umgang mit Feuerwerkskörpern. Jedes Jahr würde die Verwaltung Hilferufe von Reetdachhausbewohnern bekommen. Aus Unwissenheit den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand nicht einzuhalten, sei schlimm. Dieses aber wissentlich zu tun, sei noch schlimmer. Am Schlimmsten seien jedoch diejenigen, so Heibült, die selbst solch ein Haus bewohnen und dann Raketen abfeuern. „So schaffen wir uns das Feuerwerk selbst ab“, mahnte er.