Tossens Der Abiturjahrgang 2019 der Zinzendorfschule in Tossens ist etwas ganz Besonderes. Denn dieser Jahrgang ist ist der letzte, der schon nach acht statt nach neun Jahren sein Reifezeugnis erworben hat. Im kommenden Jahr wird es keine Abiturprüfungen geben. Künftig werden die Schüler der Oberstufe erst wieder nach neun Jahren ihr Abiturzeugnis bekommen.
Am Freitagmittag überreichte Jens Schüßler von der Schulleitung der Zinzendorfschule insgesamt 41 Zeugnisse an die Absolventen. Zu der Feierstunde in der Aula begrüßte er nicht nur die Abiturienten selbst, sondern auch die Eltern, Freunde und Familie sowie das Kollegium. „Herzlichen Glückwunsch an Sie und an alle, die daran mitgewirkt haben. Ein Abitur ist eine großartige Einzelleistung aber immer auch ein Gemeinschaftsprodukt, viele tragen zum Gelingen bei“, war der Schulleiter überzeugt.
41 Schüler haben die Abiturprüfung bestanden. Der Abiturdurchschnitt liegt bei 2,63. Sieben Schüler schafften einen Einser-Abschluss. Die besten Abschlüsse erreichten Jana Hedemann und Lea-Sophie Mahlstede mit einem Notendurchschnitt von jeweils 1,4. Das beste Abiturzeugnis des ganzen Jahrganges schaffte Robin Herrmann mit einer glatten 1,0.
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Das seien gute Voraussetzungen für ihren weiteren Weg in Ausbildung, Studium und Beruf, sagte Jens Schüßler.
Die Schüler Jana Hedemann, Lea-Sophie Mahlstede, Beeke von Häfen, Jacqueline Huck, Robin Herrmann und Leon Schmitz erhielten von der Schulleitung ein Buchgeschenk als Anerkennung für ihre engagierte, reife Haltung und ihre menschlich, freundliche Präsenz. Nach einem kleinen musikalischen Zwischenspiel folgten noch weitere Einzelauszeichnungen. Sie wurden durch die Vertreterin des Fördervereins Ute Broer und Olaf Keiser vom Elternrat der Zinzendorfschule überreicht. Eileen Ehrig in Vertretung für die Schüler trat an das Rednerpult und überreichte den Kursleitern dieses Abiturjahrganges ein kleines Präsent.