Iggewarden Im eigens erweiterten Festsaal des Restaurants Hof Iggewarden versammelten sich am Sonnabend neben den Abiturienten der Tossenser Zinzendorfschule auch deren Verwandte, Freunde und ehemaligen Lehrer. Vor dem allgemeinen Tanz gab es ein umfangreiches Programm.
In Zusammenarbeit mit Hausherr Reinhardt Evers und seinem Team hatten die Schüler selbst den Saal für die gut 240 Gäste geschmackvoll gestaltet. Familien, Freundeskreise und Lehrer fanden sich in angenehmen Tischrunden wieder.
Wiebke Menzel, Thea Leiner, Sophie Schuldt und Wiebke Ruprecht eröffneten den Abend mit einer Vorstellung des geplanten Ablaufs. Kurze Zeit später wurde das Buffet eröffnet, das eine reichhaltige und leckere Festgrundlage bereitstellte. Als Raum für das exzellent organisierte Buffet hatte Familie Evers erst während der Woche einen Lagerraum umgebaut und eine Wand zum Saal durchbrochen.
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Aufwändig fiel die Vorstellung aus: mit Begleiter oder paarweise marschierten die Schulabgänger in den Saal, absolvierten eine elegante Runde vor den Gästen, stellten sich auf und ließen sich fotografieren. Anschließend verschwanden sie wieder im Vorraum des Saals. Mit gleich vier Tänzen zeigten alle Abiturienten danach, was sie in ihren gemeinsamen Tanzstunden gelernt hatten, sehr zur Freude der Verwandtschaft und der Freunde.
Tutor Matthias Stöckermann sang, wie er es seinen Schülern versprochen hatte, eine Moritat auf „seinen“ Seminarfach-Kurs und Sophie Schuldt hielt als Repräsentantin der Absolventen eine letzte Rede, in der sie unter anderem ihre ehemaligen Mitschüler für deren Einsatz im Vorfeld der Abiturfeierlichkeiten lobte und drückte ihre Hoffnung auf häufige zukünftige Begegnungen aus.
Lob – und auch manche nachgeschobene kritische Anmerkung – gab es im Anschluss für die Lehrerinnen und Lehrer der beiden Oberstufenjahre, die mit mehr oder weniger passenden Geschenken belohnt wurden. Auch die Mitglieder der Schulleitung wurden mit Präsenten bedacht.
Mit einem Lieb der Abiturienten, zu dem zahlreiche weiße und rote Luftballons aus einem an der Decke befestigten Netz entlassen wurden, endete das Programm. So war die Tanzfläche frei und es durfte nach Herzenslust gefeiert werden.