Burwinkel Mit der praktischen und mündlichen Prüfung endete für den Jungjägerkurs die schöne Zeit des gemeinsamen Lernens. 17 Teilnehmer haben sich in den vergangenen Monaten für das grüne Abitur ausbilden lassen. Den meisten Lerninhalt hat der Diplom-Biologe Jens Kleinekuhle mit sehr viel Sachverstand und Witz vermittelt, er ließ keine Frage unbeantwortet.
Im Dezember war der Kurs eingeladen, als Treiber an einer Drückjagd in Ganderkesee teilzunehmen und anschließend beim gemeinsamen Aufbrechen zu helfen. Burkhard Hackmann und Thomas Janßen haben das Wild aufgebrochen und dabei sehr viel erklärt. Es sei ein Traum gewesen, das Können und das Wissen der beiden zu sehen und zu hören. Die Veranstaltung war ein Highlight des Kurses.
Die Teilnehmer hatten sich in Lerngruppen privat zusätzlich getroffen und auch online geübt. Alle waren sehr fleißig und wissbegierig. An den langen Samstagen gab es für die Teilnehmer leckere Verpflegung auf dem Schießstand in Burwinkel.
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Prüfungsbester war der Jüngste Dirk Siemers, der in allen Gebieten mit Fachwissen glänzte. Als Kind ist er schon mit Opa auf Jagd gegangen und hat auch gerne mit angepackt.
„Ich kann von meiner Seite sagen, dass es richtig toll war und ich jetzt die Zeit schon vermisse“, sagt auch Kursteilnehmer Swen Westerdijk. „In unserem Kurs waren echt tolle Typen und die Gemeinschaft war sehr schön. Die Bewirtung und das stete Willkommen durch Christa und Helmuth Ramke auf dem Schießstand waren sehr nett.“
Gut fand er auch das Einbinden der Jungjäger, wenn sie außerhalb des Unterrichtes auf dem Schießstand waren. „Es wurde einem immer geholfen, wenn es mal eine Frage gab, die man im Unterricht nicht klären konnte“, so Westerdijk. Sein Fazit von September 2019 bis zur Prüfung: „Engagierte Dozenten und ein tolles Prüfungsteam, mit spannenden und sehr realen Situationen.“