Brake /Berlin Auf die Frage, warum Miriam Müller (21) aus Brake sich für den Beruf Hauswirtschafterin entschieden hat, fallen ihr spontan viele Gründe ein. „Es ist ein kreativer und praktischer Beruf, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Der Beruf ist sehr vielseitig und bietet zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.“
Ausgebildete hauswirtschaftliche Betriebsleiterinnen sind Organisationsprofis, die sämtliche anfallende Arbeiten in sozialen Einrichtungen wie Altenheimen und Krankenhäusern oder in Privathaushalten und landwirtschaftlichen Betrieben managen und erledigen.
Die umfangreiche, vielseitige und universelle Ausbildung an der Zweijährigen Fachschule für Hauswirtschaft in Celle löst bei Miriam Begeisterung aus. Denn Ernährung, Mitarbeiterführung, Berufs- und Arbeitspädagogik, Textilpflege, Ergonomie, Hygiene, Dekoration, Direktvermarktung, Reinigung, Budgetplanung, Qualitätsmanagement, Unternehmensführung, Mathe, Deutsch und Englisch stehen auf dem Lehrplan, um im Sommer nach zwei Jahren den Abschluss mit Ausbildereignung und Fachhochschulreife zu erlangen.
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Die Planung und Betreuung des Hofcafés gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband auf dem Erlebnisbauernhof der Grünen Woche in Berlin stellt das umfangreichste Projekt dar.
Die Schülerin war für die Umsetzung des Bereichs „KräuThaerLaden“zuständig. Bei diesem Projekt sammelten die Schülerinnen Erfahrungen im Bereich der Küchenleitung, Serviceleitung, Ladenleitung, Logistik, Personalplanung und Öffentlichkeitsarbeit. Rund ein Jahr haben die Schülerinnen gemeinsam das Projekt für die Grüne Woche in Berlin geplant.