Vechta Die erste von 13 Elektro-Ladesäulen hat die Stadt Vechta an der Großen Straße in Betrieb genommen. Bürgermeister Kristian Kater, sein Vorgänger Helmut Gels und Wasserwerkleiter Benjamin Kampers „tankten“ gleich das erste E-Mobilauto auf.
Die weiteren zwölf Ladestationen werden in der Innenstadt bei den Behörden, bei der Universität, beim Bahnhof und eine auf dem Laurentius- Platz in Langförden installiert. Die Stadt investiert damit 250 000 Euro und erhält vom Bund einen Zuschuss in Höhe von 50 000 Euro.
Werkleiter Kampers erläuterte, wie Autofahrer das System nutzen können. Im Bereich der Ladestation werden zwei Parkplätze für das Laden der Autos ausgewiesen. Geladen werden kann mit einer Ladekarte, die auf der Homepage des Wasserwerkes bestellt wird. Die einmalige Bestellgebühr beträgt 9,99 Euro und der Kilowatt-Preis pro Stunde beträgt 35 Cent. Die Grundgebühr beträgt 7,50 Euro. Die Benutzung der Ladesäule ist aber auch mit einer anderen Karte möglich. Jede der 13 Säulen hat zwei Ladepunkte, die mit den inzwischen gebräuchlichsten Ladekabeln genutzt werden können. Auch über eine App kann das Laden und das Bezahlen erfolgen. Online erfolgt die Anmeldung, dort gibt es auch eine Karte mit den Standorten der Ladesäulen. Auch „Fremdkunden“ können ihre E-Autos aufladen.
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