Scharrel „Anfangen ist oft das Schwerste, Treubleiben das Beste“, hat Adolf Kolping einmal gesagt – und mit diesen Worten ehrte der Präses Heinrich Thoben von der Kolpingfamilie Scharrel jetzt im Bonifatiushaus vier Gründer und acht Frauen und Männer, die 60 Jahre, 40 Jahre oder aber 25 Jahre Adolf Kolping und seinem Werk die Treue gehalten haben.
In seiner Laudatio betonte Heinrich Thoben, dass es in heutiger Zeit längst keine Selbstverständlichkeit mehr sei, einem Verein über solch eine lange Zeit die Treue zu halten. Die Frauen und Männer, die es an diesem Morgen zu ehren galt, bezeichnete der Kolpingvorsitzende als Vorbild für die Kolpingjugend, denen es nachzueifern gelte.
Als Mitbegründer und Erbauer der Kolpingfamilie Scharrel wurden an diesem Morgen Theodor Diekmann, Theodor Deddens, Gerhard Bartels und Johann Heyens mit der Ehrennadel und Ehrenurkunde des Kolpingwerkes geehrt. Besonders freuten sich Präses Heinrich Thoben sowie Vorsitzender Dietmar Lührs und die 2. Vorsitzende Andrea Folkens, dass sie an diesem Morgen auch den Gründungspräses der Kolpingfamilie Pastor August Vornhusen aus dem St. Michael Stift in Bollingen begrüßen durften.
Mit der Ehrennadel des Kolpingwerkes und einer Ehrenurkunde wurde August Pahlke aus Sedelsberg für seine 60-jährige Zugehörigkeit zur Kolpingfamilie Scharrel geehrt. Die Ehrennadel für 40-jährige Treue zur Kolpingfamilie erhielten Ulrich Hanekamp, Heinrich Pörschke, Elisabeth Griep, Willi Albers und Thomas Büter. Josef Müller ist seit 25 Jahren in der Kolpingfamilie aktiv.