Im Nordwesten Laufend erreichen uns neue Nachrichten zur Ausbreitung des Coronavirus. Da ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Damit Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf dem Stand der Dinge bleiben, fasst unsere Redaktion nun jeden Abend die wichtigsten Nachrichten vom Tage für Sie zusammen.
Das sind die wichtigsten Nachrichten zur Coronakrise
In Niedersachsen ist die Zahl der laborbestätigten Corona-Fälle auf 9734 angestiegen. Demnach haben sich 162 Personen neu infiziert. 343 Personen sind an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben, 6096 Personen sind inzwischen wieder genesen.
In Niedersachsen und Bremen wird nun doch die Maskenpflicht eingeführt. Sie gilt ab Montag im Personennahverkehr sowie im Einzelhandel. Wer keine Maske besitzt, kann laut Gesundheitsministerin Carola Reimann auch einen Schal oder ein Tuch verwenden. Wie die Maskenpflicht in Niedersachsen genau umgesetzt werden soll, wird am Donnerstag entschieden.
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Oldenburger Kramermarkt offenbar noch Hoffnung. „Eine Entscheidung steht im Moment noch nicht an“, sagte Bürgermeister Jürgen Krogmann am Mittwoch auf Anfrage der NWZ. Es solle zunächst der 31. August abgewartet werden, um dann zu entscheiden, ob der Kramermarkt abgesagt werden muss. Definitiv abgesagt sind bisher unter anderem die Zwischenahner Woche im Ammerland, das Wochenende an der Jade in Wilhelmshaven und das Stadtfest in Delmenhorst.
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In den Landkreisen Cloppenburg und Vechta haben Polizeibeamte bei Kontrollen 23 Ordnungswidrigkeiten im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen festgestellt und angezeigt. Der Großteil der Verstöße bestand in der unerlaubten Ansammlungen von Menschen im öffentlichen Raum. Es wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und Platzverweise ausgesprochen.
Wie das niedersächsische Sozialministerium am Mittwoch mitteilte, gebe es keine Hinweise auf die Zunahme von häuslicher Gewalt. Auch bei Frauenhäusern habe sich die Auslastungsquote nicht verändert.
4. Mai dürfen Friseurläden wieder öffnen, sofern sie sich an den festgelegten Schutzstandard halten. Dies teilte die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege am Mittwoch mit. Zu den verpflichtenden Maßnahmen zählen unter anderem das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes für Friseure und Kunden sowie ein ausreichender Abstand zwischen den Menschen.
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Zulassung für die klinische Prüfung eines Impfstoff-Kandidaten gegen das neuartige Coronavirus erteilt worden. Das Mainzer Unternehmen Biontech erhält die Genehmigung, den Wirkstoff an rund 200 gesunden Freiwilligen zu testen.