Oldenburg Nach dem Markt ist vor dem Markt – genaugenommen bereitete Schaustellervorsitzender Michael Hempen schon am Sonntag den Umzug zum Gallimarkt nach Leer vor, der bereits an diesem Mittwoch eröffnet wird. Dann ist der 410. Kramermarkt, der am Sonntagabend mit einem großen Feuerwerk zu Ende ging, bereits Geschichte.
Das schlechte Wetter hat in diesem Jahr die Bilanz getrübt. Statt der erhofften 1,5 Millionen Gäste kamen nur rund eine Million Besucher zum Festgelände neben den Weser-Ems-Hallen. Der verkaufsoffenen Sonntag hat nochmals viele Menschen aus Oldenburg und dem Umland zum Einkauf und auf den Kramermarkt gelockt. „Und überhaupt – die Oldenburger lassen sich ihren Markt nicht durch schlechtes Wetter vermiesen“, freute Hempen sich über die fröhliche und ausgelassene Stimmung, die an den zehn Markttagen herrschte.
Verärgert sind die Schausteller allerdings über den Zustand der Parkplätze unterhalb des Festgeländes. In schöner Regelmäßigkeit verwandeln sich die schon nach wenigen Regenfällen in eine Morastlandschaft. Das verärgert die Besucher, die auch noch fünf Euro dafür zahlen müssten, noch nicht einmal trockenen Fußes auf den Kramermarkt zu gelangen. Die Parkplätze müssten dringend von der Stadt ausgebessert werden, fordert Hempen.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Auch aus Sicht der Polizei ist es im Vergleich zu den Vorjahren ruhig geblieben. Das mag aber auch an den relativ geringen Besucherzahlen gelegen haben.
SPEZIAL: Kramermarkt in Oldenburg