„Große Sorge um Tweelbäker See“ (Ð vom 14. Oktober)
(...) Eine Wasserskianlage auf dem Tweelbäker See würde bedeuten, dass der See Badegewässerqualität haben müsste und über die Regelung zum Gemeingebrauch auch zu einem offiziellen Badegewässer erklärt werden würde. Aus Sicht der Oldenburger Bürger wäre dies ein Riesengewinn für die Naherholung.
Zurzeit gibt es mit dem Bornhorster See faktisch nur einen Badesee in Oldenburg. Der Blankenburger See wird aus verschiedenen Gründen nicht angenommen, die anderen bekannten Badeseen liegen in den Umlandgemeinden und werden von den Oldenburgern mit genutzt. Für eine wachsende Stadt mit mehr als 160 000 Einwohnern und einer jungen, aktiven Bevölkerung ist dies zu wenig!
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Warum der Ruf nach Nutzung durch die Bürger dem Bürgerverein Tweelbäke einen Anlass zur Sorge gibt, bleibt (...) unklar. Ein Grund könnte die Gewässerqualität sein: Man kann (...) zu Recht vermuten, dass die Zuflüsse im Osten und Süden des Sees, die sich aus landwirtschaftlich genutzten Gebieten speisen, einiges an Fracht mitbringen, die in einem Badesee nichts zu suchen hat. (...)Der Bürgerverein Tweelbäke wird die Interessen der Anlieger und Mitglieder (meist Landwirte) vertreten. Der Eigentümer des Sees, der Entwässerungsverband Wüsting, der sich vermutlich überwiegend über die Mitgliedsbeiträge der Landwirte finanziert, wird wohl die Sorgen des Bürgervereins teilen. Doch: Nicht nur die Interessen der Anlieger sind wichtig! Der See ist kein Privateigentum und sollte als Badesee für alle nutzbar sein. (...)
Ulrich und Monika Wegener, Oldenburg