Oldenburg Als vollen Erfolg wertete Benjamin Ohlrogge das Tischtennis-Einladungsturnier, mit dem SW Oldenburg das Jubiläumsjahr anlässlich des 90-jährigen Vereinsbestehens eröffnet hat. „Alles ist reibungslos abgelaufen, von den Teilnehmern haben wir ausnahmslos positive Rückmeldungen bekommen“, erklärte der Abteilungsleiter. 24 Zweier-Mannschaften mit Spielern aus 17 verschiedenen Clubs hatten sich in der Sporthalle an der Auguststraße eingefunden, es hatte sogar noch eine Warteliste mit Interessenten gegeben, die gern ins Feld nachgerutscht wären.
Die zwölf vermeintlich stärksten Teams bildeten die A-Klasse. Vier Runden wurden im sogenannten Schweizer System gespielt, in dem keine Mannschaft ausscheidet, sondern immer gegen andere Teams mit einer ähnlichen bisherigen Sieg-Anzahl spielt. Am Ende setzten sich Johannes Schnabel (SWO) und sein ehemaliger Schwarz-Weiß-Kollege Heye Koepke (nun TSV Lunestedt) souverän mit vier 3:0-Siegen durch.
Es folgten drei Mannschaften mit jeweils drei Erfolgen. Durch das bessere Spielverhältnis belegten die Abwehrspieler Felix Barrenschee und Ohlrogge Platz zwei vor ihren SWO-Kameraden Albrecht Schachtschneider und Heinrich Enneking sowie Thuong Nguyen (Oldenburger TB) und Lars Brinkhaus (Arminia Ochtrup).
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In der B-Klasse waren vor allem Spieler dabei, die im Ligabetrieb auf Kreis- oder Bezirksebene aktiv sind. Hier blieben Wolfgang Gertje und Julien Minnemann (Hundsmühler TV) ungeschlagen. Mit jeweils 3:1 Siegen folgten Wido Stucke und Svenja Kunkel (BW Bümmerstede), Steffen Schneider und Frank Fuhrmann (FC Rastede) sowie Hubert Schnöink (SWO) und Jan-Olrik Schürmann (TuS Ekern).
Rahmen und Ablauf des nicht für die Tischtennis-Rangliste relevanten Turniers fanden bei den Teilnehmern Anklang. „Schöne Atmosphäre und eine gute Möglichkeit, sich gegen starke Gegner auf die Rückrunde vorzubereiten“, fand zum Beispiel Felix Lingenau von Oberligist TV Hude. Aufgrund der positiven Resonanz kann sich auch Organisator Ohlrogge vorstellen, dass das Kräftemessen keine einmalige Sache bleiben muss. „In ähnlichem Rahmen könnte man so ein Turnier auch fest in den nächsten Jahren installieren“, meinte er.