Oldenburg Einen Sieg und eine Niederlage hat Tischtennis-Landesligist SWO II in seinen beiden Heimspielen am Wochenende verbucht. Einem 9:7 am Samstag gegen Meppen folgte tags darauf ein 3:9 gegen den SV Molbergen.
SWO II - Union Meppen 9:7. „Ein ganz wichtiger, etwas glücklicher Sieg“, fand Daniel Bock, der mit seinen Teamkollegen schon 5:7 zurückgelegen hatte. Drei der fünf Zähler holten die Gastgeber, die in diesem Duell auf Jan Huster verzichten mussten, nur ganz knapp in fünf Sätzen. Bock und Alex Oleinicenko setzten sich im Doppel mit 11:9 gegen Dirk Heydinger und Abwehrer Franz Kock durch, Jochen Röben kämpfte Kock mit 11:8 nieder, und auch Bock setzte sich 11:9 gegen Carsten Korte durch. Die einzige 2:3-Niederlage der Oldenburger hatte es für Jürgen Malohn gegen Heydinger gegeben.
Den absoluten Höhepunkt bildete beim Stand von 6:7 die Partie zwischen Röben und Lars Wöbker. In einem packenden Duell wehrten beide im fünften Satz mehrere Matchbälle ab, ehe Röben die Nase mit 23:21 vorn hatte. „Ich kann mich nicht erinnern, so ein Spiel schon erlebt zu haben“, sagte Bock. Geradezu beflügelt von Röbens Erfolg kamen die letzten beiden Siege für die SWO-Reserve ganz souverän. Am Ende hatten Bock/Oleinicenko (2), Johannes Lahring/Röben, Bock, Lahring, Malohn, Röben (2) und Oleinicenko gepunktet.
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SWO II - SV Molbergen 3:9. Nur gute 15 Stunden nach dem Ende des Meppen-Spiels standen die Oldenburger wieder an den Tischen – diesmal mit Huster, aber ohne Malohn. „Das hat man uns konditionell schon angemerkt“, fand Bock: „Die Gegner hatten am Vortag zwar auch ein Spiel – die sind aber im Schnitt 15 bis 20 Jahre jünger als wir.“
Das Glück in den knappen Spielen fehlte nun. Bock/Oleinicenko und Lahring/Röben verloren mit 9:11 beziehungsweise 10:12 im fünften Satz. Auch Huster musste sich Oliver Peus 2:3 geschlagen geben und vergab dabei im zweiten Satz einen 10:4-Vorsprung. „Da hätte es im Idealfall auch schon 5:0 für uns statt 2:3 stehen können“, meinte Bock.
So aber setzten sich die Gäste immer weiter ab. Oleinicenko gegen Patrick Scheper und Heinrich Enneking gegen den jungen Nico Jost nutzten jeweils eine 2:0-Satzführung nicht. Nur Bock verkürzte durch ein 3:1 gegen Peus zwischenzeitlich. „Da war eigentlich mehr drin für uns“, fand er: „Aber wir waren einfach platt.“ Somit blieb es bei den Punkten durch Huster/Enneking und Bock (2).