Oldenburg In einem packenden Duell mit dem Braunschweiger THC haben sich die Junioren B des OTeV selbst zum Mannschaftsmeister des Tennisverbands Niedersachsen-Bremen (TNB) gekürt. Dank eines mehr gewonnenen Satzes bezwangen die Oldenburger den Rivalen in Westercelle (3:3 Matchpunkte, 7:6 Sätze, 51:51 Spiele).
Im Vorjahr hatten sie einen Satz und 16 Spiele mehr für sich verbucht als Finalgegner Wiepenkathen. Wie 2018 waren Mats Hankiewicz und Paul Hannack auch nun dabei. Gegen Braunschweig steuerte Hankiewicz zwei Punkte zum Sieg bei. Im Einzel besiegte er Lasse Schumann 6:1, 6:4. Im Doppel gewannen er und Hannack 6:4, 6:3 gegen Schumann/Luis Herbst. Hannack verlor sein Einzel 1:6, 0:6 gegen Herbst.
Im Spitzenspiel setzte sich Oldenburgs Mika Bunjes 6:0, 6:2 gegen Silas König durch. Till Möllers unterlag zwar Marc Soriano Sánchez 1:6, 2:6, holte an der Seite von Bunjes aber Satz eins im Doppel gegen Soriano Sánchez/Ebel. Und das reichte trotz der 7:6, 4:6, 8:10-Niederlage am Ende für den Gesamtsieg. Möllers hatte 2018 mit dem Team von BW Oldenburg das Endspiel der Junioren C verloren.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Die Junioren A des OTeV verpassten dagegen erstmals seit 2012 den Titel. Beim 2:4 gegen den Barrier TC unterlag Ole Heine an Position eins Bendix Schröder 1:6, 2:6. Marlon Wilken holte einen Punkt holte (7:5, 7:5 gegen Maxim Triller), doch auch Fabio Jochens (1:6, 2:6 gegen Tarek Erlewein) und Ben Heine (1:6, 1:6 gegen Leon Christian Andrä) verloren. Nach dem 1:6, 6:7 von Wilken/Jochens gegen Triller/Erlewein stand die Niederlage fest. Die Heine-Brüder bezwangen noch Schröder/Andrä 2:6, 6:4, 10:7.
„Da wäre sicher mehr drin gewesen, wenn Ole ein bisschen besser gespielt hätte“, sagte OTeV-Trainer Daniel Greulich. Einen ersten und einen zweiten Platz wertete er dennoch als „gutes Zeichen“. Es fehle aber noch an Talenten, die bei der ersten Männermannschaft „großartig anklopfen“.