Oldenburg Nachdem die deutschen Männer am Donnerstag bei der Heim-WM gegen das vereinte Team Korea einen Start nach Maß hingelegt haben (30:19) und die Bundesliga-Frauen des VfL zum Jahresauftakt vor einer Woche daheim gegen Nellingen eine längere Durststrecke beendet hatten (30:24), wollen Oldenburgs beste A-Jugend-Spielerinnen an diesem Sonntag (11 Uhr) in der heimischen Sporthalle an der Rebenstraße gegen den HCD Gröbenzell eine erfolgreiche Zwischenrunde in der Jugend-Handball-Bundesliga einleiten.
„Wir hoffen, dank unserer Heimstärke das erste Spiel erfolgreich gestalten zu können. Hier setzen wir auf eine volle Robert-Schumann-Halle“, sagt A-Jugend-Trainer Torsten Feickert. Für den VfL-Express sollen eine grün-weiße Wand und die lautstarke Unterstützung der Fans zum Turbolader werden.
Für die Oldenburgerinnen, die sich in dieser Saison ihre Wettkampfhärte für die Bundesliga bei Spielen in der Frauen-Oberliga statt im Nachwuchsbereich holen, ist es die fünfte Zwischenrunden-Teilnahme in Folge, für die Gäste aus dem oberbayerischen Kreis Fürstenfeldbruck dagegen Neuland. Nichtsdestotrotz ist der Gegner für Feickert und sein Team kein gänzlich Unbekannter. Im Sommer trafen die Rivalinnen häufiger im Beachhandball aufeinander.
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Die Gäste können gleich mit mehreren Nationalspielerinnen aufwarten. „Der HCD hat eine sehr ausgeglichene und homogene Mannschaft, bei der wir verhindern wollen, das eine der Spielerinnen gegen uns ihren großen Tag hat. Über eine starke Deckung und die erste Welle wollen wir zu einfachen Toren kommen“, erklärt der VfL-Trainer, der beim Zwischenrunden-Auftakt jedoch auf eine seiner Schlüsselspielerinnen verzichten muss: „Marie Steffen ist mit der Schule auf einer Skifreizeit und wird uns gerade in der Deckung sehr fehlen. Trotzdem sind wir gut vorbereitet.“
Ein Heimsieg wäre sehr wichtig, da die dritte der vier Zwischenrundengruppen äußerst ausgeglichen besetzt ist und der VfL nur einmal zu Hause antreten darf. Nach dem Heimauftakt geht es am 3. Februar zur SG Bietigheim und am 23. Februar zur HSG Marne/Brunsbüttel. „Wir müssen einen der ersten beiden Plätze belegen, um uns erneut fürs Viertelfinale zu qualifizieren. Damit wären wir auch automatisch für die Gruppenspiele in der nächsten Saison qualifiziert“, sagt Feickert: „Das ist unser Saisonziel, aber zunächst denken wir nur von Spiel zu Spiel.“