Oldenburg /Hamburg Eine kleine Achterbahn der Emotionen haben am Wochenende die A-Juniorinnen des VfL in der Jugend-Bundesliga erlebt. Zunächst fuhren die Handball-Talente von Trainer Andreas Lampe am Freitag im aufgrund eines Corona-Verdachts verlegten Spiel bei der SG Hamburg-Nord einen nie gefährdeten 37:10 (19:4)-Erfolg ein. Am Sonntag musste sich das junge Oldenburger Team vor Heimpublikum in der Sporthalle Wechloy hingegen dem Nachwuchs von Frauen-Bundesligarivale Buxtehuder SV trotz beherzten Kampfes 18:23 (9:10) geschlagen geben.
Im Duell mit Gruppenfavorit „Buxte“ (jetzt 4:0 Punkte, 73:34 Tore, 1. Platz) hatte sich zunächst eine Partie auf Augenhöhe entwickelte. Keine Mannschaft setzte sich nennenswert ab. Bis zur 19. Minute lagen die Gastgeberinnen in Front (7:5), doch in der Folge kamen der Gegner erst heran, lag zur Pause seinerseits in Führung und sicherte sich in der zweiten Halbzeit den Sieg.
Stark im VfL-Angriff agierte in beiden Partien Hannah Weyers. In Hamburg erzielte sie zwölf Treffer (zwei durch Siebenmeter). Gegen Buxtehude waren es zwei Tore aus dem Spiel und fünf vom Siebenmeterpunkt.
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In ihrer Fünfervorrundengruppe belegen die Oldenburgerinnen aktuell mit 2:2 Punkten und 55:33 Toren Rang drei. Die beiden besten Teams in jeder der acht Staffeln erreichen die Zwischenrunde.
Weiter geht es für die Oldenburgerinnen am nächsten Samstag um 14 Uhr bei der HSG Osnabrück (2:4, 62:95, 4.). Tags darauf steht um 16.30 Uhr in der Sporthalle Wechloy das wohl entscheidende Duell um das Weiterkommen mit der TS St. Tönis (4:0, 39:37, 2.) auf dem Programm. Dort wollen die VfL-Talente ein erneutes Emotionshoch erleben.