OSTERNBURG In Oldenburgs drittgrößtem Sportverein, dem GVO, bleibt an der Führungsspitze – mit einer Ausnahme – alles beim Alten. Erwartungsgemäß wurde Fritz Klaaßen (60 ) in seinem Amt als erster Vorsitzender auf der Delegiertenversammlung bestätigt. Er nimmt dieses Amt bereits seit 17 Jahren ein, wollte es wohl abgeben. Ein Nachfolger wurde bisher jedoch nicht gefunden.
Wiedergewählt wurden ebenfalls der zweite Vorsitzende Manfred Uhlhorn, Günter Müller (Vorsitzender Kassenwesen) sowie die Anlagenrevisoren Werner Helms, Emil Oeltjen, Egon Roßkamp und Hans-Jürgen Sander. Zu diesem Kreis stieß Christoph Osterloh neu hinzu. Der Ältestenrat setzt sich weiter zusammen aus Monika Barkemeyer, Susanne Brauser, Ursel Heselmeyer, Elli Krieger, Alfred Lindhorst, Carsten Magnus, Dieter Maibaum, Emil Oeltjen und Hanns-Gert Wehlage.
In seinem Jahresrückblick sprach Fritz Klaaßen von einem bewegten Jahr des GVO mit zahlreichen sportlichen Erfolgen in allen Abteilungen. Besonders hob er die deutsche Vizemeisterschaft im Billard in der Jugend von Dennis Bolten und die Nominierung der Trampolinturnerin Fenja Feist für die Wahl „Nachwuchssportlerin des Jahres“ hervor. Er freute sich über den Titelgewinn Monika Barkemeyers, die erst vor kurzem von der Volksbank und der NWZ zur „Oldenburgerin des Jahres“ ausgezeichnet worden war.
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Klaaßen erinnerte an die Erfolge der Latein-Tanz-Formation sowie an den guten Verlauf des Jugendfußball-Turniers in Verbindung mit der Benefizaktion zugunsten des Vereins „Trauerland“. Außerdem erwähnte er die gute Resonanz auf das Treffen anlässlich 100-jährigen Gründungsdatum von SSV Victoria (einer der Vorgänger-Vereine von GVO).
In seinem Kassenbericht berichtete Günter Müller, dass es dank erheblicher Sparmaßnahmen gelungen sei, innerhalb von elf Jahren rund 374 000 Euro zu tilgen. Die jetzt noch bestehende Hypothekenlast von rund 570 000 Euro bezeichnete Fritz Klaaßen als nicht besorgniserregend, da ihnen erheblich höhere Anlagenwerte gegenüberstehen. „Wir haben die Finanzen im Griff. Dennoch gilt es in allen Bereichen zu sparen, insbesondere im Energiebereich – und die Mitgliederzahl zu steigern“, sagte er. Derzeit zählt der GVO 2300 Mitglieder.
@ Mehr Infos unter http://www.gvo-oldenburg.de