Oldenburg Der 16. Nikolaimarkt verspricht beste Qualität des Kunsthandwerks auf dem Schlossplatz: Der Name des Marktes rührt noch aus einer Zeit, als der Markt im Nikolaiviertel aufgebaut wurde. Der Besucheransturm wurde zu groß, so dass der Markt auf den Schlossplatz auswich, seinen Namen hat er behalten.
Der Nikolaimarkt wird Tausende Besucher aus der Region und weit darüber hinaus anlocken, die am Samstag/Sonntag, 8./9. Juni, über den Schlossplatz an den Ständen vorbeischlendern können. Es sind Arbeiten aus fast allen Werkbereichen der Arbeitsgruppe für diese Ausstellung gemeldet, kündigen die Veranstalter an. Keramik-, Gold- und Silberschmiedearbeiten, Gewebtes, Holz, Leder und Stahl sind vertreten. So gibt es einen Querschnitt durch viele Gewerke „und das ist es auch, wofür der Oldenburger Nikolaimarkt steht“, betont die Angewandte Kunst Oldenburg (AKO). Bestandteil ist in diesem Jahr eine Sonderausstellung unter dem Thema „Quadratkreisdreieck – Bauhaus zum hundertsten“. Darin werde die große Vielfalt der gestaltenden Handwerke dargestellt. „Und wenn manche mit den gleichen Materialien arbeiten, so ist es doch stets eine andere persönliche Formensprache, die die Arbeiten zu Unikaten macht“, heißt es dazu in einer Ankündigung.
Bei den Ausstellern genießt der Markt einen guten Ruf, spüren die drei Veranstalter, Karl-Heinz Plaggenborg, Stefan Scharmann und Hergen Garrelts (Vorsitzender der AKO). Aber auch neue Aussteller wurden bei der Jurierung, die schon Mitte Januar gelaufen ist, ausgewählt. Die gastronomische Bewirtung wird wieder „Käthe Kaffee“ übernehmen.
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