Oldenburg Inzwischen haben alle Künstler ihre Zahlen zusammengetragen und trotz der Corona-Einschränkungen eine positive Bilanz gezogen: Mehr als 9000 Besucher haben Mitte September die „Offenen Arteliers“ besucht. Das teilte Martina van de Gey, Vorsitzende des Bunds Bildender Künstler (BBK) nun mit. Der BBK und der Freundeskreis Bildende Kunst Oldenburg hatten die beiden Veranstaltungswochenenden organisiert.
„Es waren mehr Besucher, als wir unter den gegebenen Umständen erwarten konnten“, so van de Gey. Bei der vorherigen Auflage im Jahr 2018 waren 11 484 Besucherinnen und Besucher gezählt worden. Trotz gewisser Einschränkungen in der Corona-Pandemie ließen sich zahlreiche Kunstfreunde also nicht abschrecken. „Viele Besucher zeigten sich nach langer Kulturabstinenz sehr erfreut darüber, dass die Veranstaltung trotz der Corona Situation stattfinden konnte und sie sich einen Überblick über das aktuelle Schaffen der regionalen Künstlerinnen und Künstler machen konnten.“
An 27 Standorten im Stadtgebiet zeigten 38 Teilnehmer ihre Werke. Am darauffolgenden Wochenende, an dem in der gesamten Region Türen offen standen, konnten 27 Ateliers von 28 Künstlern besucht werden. Dass es sich bei den Besuchern um eine große Anzahl von Kunstliebhabern handelte, zeigen laut der BBK-Vorsitzenden die vielen Verkäufe: Insgesamt wurden 193 Kunstwerke verkauft. Gemessen an der Teilnehmerzahl fanden also 2,9 Werke pro Künstler einen neuen Besitzer. Insofern lohnte sich die Veranstaltung nicht nur für die Besucher.
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