Oldenburg Auch jetzt noch ist die Freude über die Auszeichnung mit dem Nordwest-Award bei der Flüchtlingsorganisation „Pro:connect“ riesengroß. „Wir sind sehr stolz darauf“, sagte Werner zu Jeddeloh, Begründer und Vorstand der Flüchtlingsinitiative, die Menschen zusammenbringen will, und zwar „persönlich–verlässlich und nachhaltig“. Gemeinsam mit den Vorstandskollegen Gerlinde Röben und Ernst Jünke nahm er den von der Metropolregion vergebenen Preis am Dienstagabend in Bremen entgegen.
Die 10 000 Euro Preisgeld kann der Verein gut gebrauchen. Sie fließen vor allem in Sprachkurse, von denen „Pro:connect“ laut zu Jeddeloh bislang schon über 70 finanziert hat. Da an der Initiative auch die Stadt und das Ammerland beteiligt sind, freuten sich auch Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und Landrat Jörg Bensberg über diese öffentliche Anerkennung. Sozialdezernentin Dagmar Sachse schließt sich mit Ingo Rabe, Sozialdezernent des Ammerlandes, den Glückwünschen an: „Das Projekt befördert unsere Bemühungen zur Integration von Flüchtlingen.“
Nach den Worten Werner zu Jeddelohs ist die Auszeichnung Motivation für alle, so erfolgreich weiterzumachen. „Wir nehmen den Nordwest-Award auch stellvertretend für alle Ehrenamtlichen entgegen, die uns unterstützen.“ Und das seien nicht wenige.
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Überdies helfe die Ehrung, weiter Türen zu öffnen und Unternehmen dafür zu gewinnen, Flüchtlingen einen Arbeits- oder Praktikumsplatz anzubieten.
www.proconnect-ev.de