Die Roben der Damen schimmerten nicht nur in elegantem Schwarz wie bei den Ministergattinnen Monika Hirche und Kristin Stratmann, sondern changierten auch in Rottönen. Man hätte sich dem Motto entsprechend aus Tausendundeiner Nacht kostümieren können, meinte Dr. Annette Schwandner, die wie Dr. Claudia Kossendey ein chinesisch inspiriertes Seidenensemble trug. Der Opernchor setzte Akzente in Weinrot. Die Damen hatte CDU-Landtagsfraktionschef David McAllister im Blick. Seine Schwester Elisabeth König
singt in dem Chor.
Björn Gehrmann kannte viele der Paare, die sich an diesem Abend auf dem Parkett vergnügten, hatte der Tanzschulchef doch in der Woche davor wieder mit Gratis-Tanzstunden für eine Auffrischung in Sachen Cha-Cha-Cha, Walzer und Tango gesorgt. Tanzen liege im Trend, meinte Gehrmann, die Menschen würden wieder mehr kommunizieren.
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Zum ersten Mal als Gast auf dem Presseball war Andreas Gräbel, und die Eintrittskarte mit der Nummer 0216 brachte ihm Glück: Auf Einladung der Volks- und Raiffeisenbanken fliegen er und seine Freundin Mandy Spletzer in das Fünf-Sterne-Hotel Ritz-Carlton nach Istanbul. Gräbel fühlte sich rundum glücklich: Er ist frisch verliebt und Gewinner dieser schönen Reise.
Wer die goldene Sphinx am Eingang der Weser-Ems-Halle passiert hatte, traf auf das Gemach von Priscilla von Davier. Sie schaute den Gästen in die Hand und las aus Herz- und Lebenslinien die Zukunft. Die Kartenlegerin, die auch als Statistin für das Staatstheater auf der Bühne steht, hat nach eigenem Bekunden seit dem achten Lebensjahr die Fähigkeit, anderer Leute Schicksal vorherzusehen.
Für zwei Männer heißt es, den Dirigentenstab nach acht Pressebällen weiterzugeben: Generalmusikdirektor Alexander Rumpf und das Staatsorchester sorgten mit Ouvertüren dafür, dass die Gäste auf die Ballnacht eingestimmt wurden. Rumpf verlässt das Staatstheater. Oberstleutnant a.D. Urban Ingenerf war ebenfalls achtmal dabei. Bereits weit im Vorfeld hatte der Protokollchef des Presseballs alles im Blick. Generalintendant Markus Müller dankte den beiden.
Die sinnliche Welt des
Orients verlangt aufregendes Make-up und kunstvolle Frisuren. Daher nutzten die Damen gern den Service der Mitarbeiterinnen von Gerriet und Sonja Schimmeroth, die nachpuderten, frisierten und schminkten.