OLDENBURG Vor einem Jahr veröffentlichte Jürgen Derschwesky den ersten Band der „Biografien Oldenburger Künstler“. Jetzt schiebt der Kunstsammler (im Hauptberuf Kriminalbeamter), befeuert durch den Erfolg des Premierenbuchs, gleich die zweite Ausgabe hinterher. Das Rezept bleibt das gleiche: 20 ausführliche Lebensläufe beschreiben mehr oder minder bekannte Malerinnen und Maler aus Oldenburg und umzu (Isensee-Verlag, 188 Seiten, 14,80 Euro).
„Nicht zu trocken und auch nicht zu ausführlich“ – nach dieser Devise sind die Biografien angelegt. Dabei kommt nicht nur die Kunst zu Wort, viel Persönliches hat Derschwesky über die Maler herausgefunden, sie selbst erzählen lassen und die bis zu zehn Seiten langen Biografien mit privaten Fotos der Künstler vervollständigt. „Es geht mir darum, die Oldenburger Malerinnen und Maler vor dem Vergessen zu bewahren“, sagt der 55-jährige Autor. „Ich hänge an dieser Stadt und ihrer Kunstszene, und ich möchte sie unterstützen.“
Der Erfolg des ersten Buches war für Derschewsky natürlich ein Türöffner bei anderen Künstlern bzw. deren Nachkommen. Zu finden sind Biografien über Heinrich Adels, August Ahlers, Heinz Fangmann, Fritz Fuhrken, Bertha Habers, Arthur Heyer, Hinrich Hilmers, Heino Johannsen, Georg Knetemann, Hans Nolting, Otto Oldenburg, Christel Rehling, Karl Friedrich Reinken, Ernst Rufer, Heinrich Schwarz, Eva Simnat, Fritz Stark, Heinz Walczyk, Kurt Zeh und Hugo Zieger.
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