Hohls: In erster Linie werden die Menschen beraten. Anrufer bekommen Tipps, an wen sie sich für konkrete Hilfe wenden können oder wie sie selber helfen können. Wichtig: Mit dem Anruf beim Tierschutztelefon ist es oft nicht getan. Handeln muss man dann zeitweilig auch selbst.
Hohls: Wenn jemand einen verletzten Wildvogel findet, erkläre ich, wie man das Tier anfassen muss und transportieren kann. Ziel in solchen Fällen ist die Wildtierstation in Rastede.
Hohls: Das fragen die Menschen dann auch oft. Meine Antwort lautet dann: ,Aber Sie sind doch schon da.‘ Ich unterstütze die Menschen mit Ratschlägen. Betone aber auch: Tierschutz ist oft nicht durch eine Meldung getan.
Hohls: Da sprechen Sie ein Problem an, das durch den aktuellen Fall deutlich geworden ist. Wir hatten im Tierschutzverein mal einen Baumkletterer, der gegen eine Aufwandsentschädigung tätig wurde. Aber das ist Vergangenheit. Wir müssen nun ebenfalls suchen. Nach Baumkletterern oder Unternehmen, die Steiger vermieten. Und die Konditionen abfragen, unter denen sie für den Tierschutz helfen würden.
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