Oldenburg Monatelange Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft haben sich jetzt ausgezahlt: Seit Anfang der Woche sitzen zwei mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft, denen vorgeworfen wird, im norddeutschen Raum, insbesondere im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg, für eine Vielzahl von Einbrüchen in Firmentransporter verantwortlich zu sein.
Wie die Oldenburger Kriminalinspektion mitteilt, ermittelt die Staatsanwaltschaft Osnabrück in Zusammenarbeit mit der Kriminalinspektion in dem Fall bereits seit Dezember 2019 gegen eine professionell agierende osteuropäische Tätergruppe. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist von einem Schaden in Höhe von mindestens 150 000 Euro auszugehen. Dieser Wert werde sich im Zuge der andauernden Ermittlungen aber wohl noch erhöhen. Am vergangenen Montag seien zwei mutmaßlich zu der Gruppierung gehörende Männer mithilfe von Hamburger Spezialkräften in einer Halle im Bereich Hamburg festgenommen werden. Das Diebesgut hätte bereits in der Halle auf einer Europalette zum Abtransport bereit gelegen. Die festgenommenen Männern befinden sich jetzt in Untersuchungshaft.
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