Hengsterholz In der vergangenen Woche standen die riesigen Flügel mehrere Tage lang still, am Montagmorgen auch schon wieder: Wer auf der B 213 zwischen Hengsterholz und Uhlhorn in Richtung der hohen Windräder blickt, vermutet in diesen Tagen öfter mal eine Flaute – oder einen Defekt. Aber nichts von beidem: Es handele sich um einen planmäßigen Netzausbau des Netzbetreibers Avacon, sagte ein Sprecher der Oldenburger Projekt GmbH, die den Windpark in Hengsterholz betreibt, am Montag auf Nachfrage der NWZ.
Die drei erst in diesem Frühjahr aufgebauten Anlagen des Windparks Hengsterholz und die zwölf Windräder des Bürgerwindparks Dötlingen in Haidhäuser müssten deshalb in den Zeiten, in denen kein Strom ins Netz abgegeben werden kann, abgeschaltet werden. Bis Ende dieses Woche sollten die Arbeiten aber abgeschlossen sein, hieß es. Die in den beiden Windparks erzeugte Energie wird über ein Umspannwerk in das 110-kV-Netz der Avacon AG eingespeist.
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