Hude Bei starkem Regen verwandelt sich das Gelände des Wertstoffhofes in Hude schon mal in eine Seenlandschaft. Das hat NWZ -Leser Bernd Franck am vergangenen Freitag miterlebt und fotografiert. „Etwas gepflasterte Fläche müsste doch möglich sein“, schreibt er dazu.
Franck war auf dem Platz, um Gartengrün zu entsorgen. Nach Entrichten der Gebühr sei er in den hinteren Teil in Richtung der Container für Grünzeug gefahren. Er hielt an, weil er eine große Wasserfläche vor sich hatte. Ein Mitarbeiter habe ihm zugerufen, er könne ruhig da durchfahren, das Auto sinke nicht ein. „Da mein Pkw Allrad hat, traute ich mich“, berichtet Franck. „Zwar kam das Auto durch, ich aber nicht trockenen Fußes raus, denn es gab keine halbwegs trockene Stelle. Also stieg ich aus und lud aus. Ich konnte mit Mühe wieder wegfahren, aber Auto dreckig, Schuhe dreckig und Hose dreckig.“
„Ich finde, das muss nicht sein. Einer Möchtegern-Stadt ist das nicht würdig“, ärgert sich Bernd Franck über den Zustand. Und er glaubt, dass es vielen Bürgern ähnlich geht.
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Auf Nachfrage teilte die Gemeinde Bernd Franck mit, dass Abhilfe in Sicht sei. Der Landkreis werde im nächsten Jahr die Anlage übernehmen, vergrößern und befestigen.