WILDESHAUSEN WILDESHAUSEN/GA - „Die Siedlungsgenossenschaft Wildeshausen ist ein sehr gesundes Unternehmen“, stellte Vorstandsmitglied Michael Müller auf der Jahreshauptversammlung im Hotel Wolters fest. Zuvor hatte er den Mitgliedern detailliert über die Ein- und Ausgaben der „Gemeinnützigen Bau- und Siedlunggenossenschaft Wildeshausen“ Bericht erstattet. Dass nur ein Bilanzgewinn von 960 Euro erwirtschaftet wurde, der laut Mitgliederbeschluss in die Bauerneuerungsrücklage eingewiesen wird, steht in keinem Widerspruch zur Kernaussage.
Die Genossenschaft hat im Vergleich zu 2004 deutlich mehr Geld in die Modernisierung von Wohnungen gesteckt. „Das wollen wir fortsetzen. Dafür wollen wir jedes Jahr 60 000 bis 70 000 Euro investieren“, kündigte Müller an.
Ende 2005 bewirtschaftete die Genossenschaft in der Stadt Wildeshausen 15 Häuser mit 100 Wohnungen und zwölf Garagen. „Es gab nur neun Wohnungswechsel. Das zeigt, dass die Mieter sich wohl fühlen.“
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Der Wohnungsleerstand fiel mit 0,75 Prozent extrem gering aus. Dass die Wohnungen nach einem Mieterwechsel überhaupt für ein oder zwei Monate leer standen, begründete sich aus den in dieser Zeit durchgeführten Modernisierungsarbeiten. Schwerpunktmäßig wurden die Badezimmer erneuert.
Bei den turnusgemäß anstehenden Neuwahlen von einem Drittel der Aufsichtsratsmitglieder gab es keine Veränderungen. Otto Meyer, Fritz Völz und Anita Möhlenkamp erhielten erneut das Vertrauen der Mitglieder. Möhlenkamp wurde in Abwesenheit wiedergewählt, da sie vorab ihre Bereitschaft zum Weitermachen signalisiert hatte. Die vom Aufsichtsratsvorsitzenden Hermann Witte geleitete Versammlung verlief generell sehr harmonisch und klang mit einem gemeinsamen Abendessen aus.