Hude Seit einigen Tagen schon hatte der Dachstuhl für die neue Polizeistation und Rettungswache vor der Baustelle an der Parkstraße in Hude gestanden. Doch bevor Richtfest gefeiert werden kann, ist noch eine Menge zu tun. Am Donnerstag haben die Arbeiten für den Dachbau begonnen, welche die Firma Uwe Thormählen aus Bardenfleth (Elsfleth) übernimmt. Bis zum Ende kommender Woche sollen diese abgeschlossen sein, heißt es vonseiten der Mitarbeiter.
Durch den Neubau, mit dem Kosten in Höhe von 1,74 Millionen Euro einhergehen, soll die Rettungswache der Johanniter in die Ortsmitte geholt werden, denn diese war zuvor provisorisch in der alten Zählerwerkstatt am Reiherholz untergebracht (NWZ berichtete). Auch die Polizei wird in den Neubau umziehen, der direkt nebenan ist. Das ist wiederum ein Gewinn für die Gemeindeverwaltung: Sie nutzt in Zukunft die alten Räume der Polizei mit.
Der Termin für das Richtfest steht bereits fest. Am Mittwoch, 17. Juli, will die Gemeinde Hude den Rohbau der neuen Rettungswache und Polizeistation feierlich einweihen. „Für unsere Gemeinde ist das ein wichtiger Schritt, um auch in Zukunft die Hilfsorganisationen zentral im Ort zu haben“, heißt es.
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„Bis zum Richtfest sind wir im Plan“, sagt Olaf Hespe, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters und fügt hinzu: „Im Augenblick sieht es noch gut aus. Wir gehen davon aus, dass wir den Bau planmäßig Anfang 2020 fertig haben.“
Nach dem abgeschlossenen Dachbau gehe es auf der Baustelle neben dem Rathaus dann weiter mit Fenstern und Türen, Dachdeckerarbeiten sowie Installationen von Heizung und Sanitär. Auch wenn noch viel zu tun ist – nach ein bisschen was sieht das Gebäude doch bereits jetzt aus. Wächst da die Vorfreude langsam? „Natürlich wartet man da schon gespannt drauf“, meint Hespe.