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02.11.2017
So wird die schmutzige Brühe wieder klar
Peter KratzmannTonia Hysky
Welchen Weg nimmt eigentlich unser Abwasser – wenn es auf nimmer Wiedersehen im Abfluss verschwindet? Das Abwasser der Gemeinde Hude gelangt in die Kläranlage des Oldenburgisch Ostfriesischen Wasserverbands an der Leckerhörne. Dort hat sich die NWZ mal genau angeschaut, wie aus brauner, dreckiger Brühe wieder klares Wasser wird.
So sieht die Kläranlage Hude aus der Luft aus.Bild: Peter Kratzmann Bild 1/9Mit einem Rechen werden zunächst Grobstoffe aus dem Wasser geholt.Bild: Tonia Hysky Bild 2/9Weiter geht es im langen Sandfangbecken. Der Name ist Programm: Da die Fließgeschwindigkeit gedrosselt wird, setzt sich Sand am Boden ab.Bild: Tonia Hysky Bild 3/9Noch langsamer fließt das Wasser im Vorklärbecken. Feine Schwebstoffe haben hier Zeit, sich am Boden abzusetzen.Bild: Tonia Hysky Bild 4/9Mit einer halboffenen Röhre werden von Zeit zu Zeit leichte Stoffe wie Fett von der Oberfläche abgeschöpft.Bild: Tonia Hysky Bild 5/9In den Belebungsbecken helfen Mikroorganismen bei der biologischen Reinigung des Abwassers.Bild: Tonia Hysky Bild 6/9Hier sprudelt es kräftig: Die Bakterien brauchen Sauerstoff.Bild: Tonia Hysky Bild 7/9Fast ist die Reise zu Ende: Im Nachklärbecken setzt sich der Belebtschlamm ab, das Wasser fließt klar über die Kante.Bild: Tonia Hysky Bild 8/9Vom Schönungsteich wird das gereinigte Wasser in den nächsten Bach abgegeben.Bild: Tonia Hysky Bild 9/9