GANDERKESEE „Nicht lange schnacken – machen.“ Getreu dieser Devise hat Manfred Armbrust zu Hochdruckreiniger, Kelle und Pinsel gegriffen. In eigener Initiative und in Absprache mit der Feuerwehr brachte er das Ehrenmal auf dem Feuerwehrgelände wieder in Schuss.
Die Sanierung sei bitter nötig gewesen, berichtete der Feuerwehrmann. Der Sockel sei kaputt gefroren, die Schrift verblasst gewesen. Was das benötigte Material angeht, fand er Unterstützer in Maler Reiner Schwarting, Steinmetz Herbert Dietrich und in der Firma Natursteine Heisig.
Erst habe er das Ehrenmal gründlich gereinigt, dann Maurer- und zuletzt Malerarbeiten ausgeführt, berichtete Armbrust. „Das Schwierigste war, bei der deutschen Schrift in die Ecken hineinzukommen.“ Nach gut einer Woche war das Werk vollbracht.
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Mit dem Sanieren von Denkmalen hat Armbrust übrigens mittlerweile Erfahrung. So machte er mit, als Werner Lüdeke zum Restaurieren des Ehrenmals an der Mühlenstraße aufrief. Als Nächstes würden wohl Soldatengräber bei der Kirche an die Reihe kommen.